Kosten von rund 290.000 Euro
Zwischen Sprantal und Nußbaum entsteht ein Radweg

Greifen zum Spaten: Brettener Bürgermeister Michael Nöltner, Patrick Bohner vom Landratsamt Karlsruhe, Neulinger Bürgermeister Michael Schmidt, Sven Besser vom Landratsamt Enzkreis, Fabian Dickemann von der Stadt Bretten, Andrea Wexel vom Landratsamt Enzkreis, Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff und Sprantaler Ortsvorsteher Thorsten Wetzel (von links). | Foto: kuna
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  • Greifen zum Spaten: Brettener Bürgermeister Michael Nöltner, Patrick Bohner vom Landratsamt Karlsruhe, Neulinger Bürgermeister Michael Schmidt, Sven Besser vom Landratsamt Enzkreis, Fabian Dickemann von der Stadt Bretten, Andrea Wexel vom Landratsamt Enzkreis, Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff und Sprantaler Ortsvorsteher Thorsten Wetzel (von links).
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Bretten-Sprantal/Neulingen-Nußbaum (kuna) Ein Radweg von rund einem Kilometer Länge entsteht zwischen Bretten-Sprantal und Neulingen-Nußbaum. Eine kurze Strecke, aber dennoch von großer Bedeutung: Zum Spatenstich fanden sich am Dienstagnachmittag daher so einige Vertreter aus Politik und Verwaltung aus Bretten, Neulingen, dem Landkreis Karlsruhe und dem Enzkreis sowie von den ausführenden Firmen, Peter Gross Bau und Weber Ingenieure, zusammen.

Kosten von rund 290.000 Euro

Der Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff sprach in seiner kurzen Rede von dem „Überwinden von Grenzen“, schließlich würde der Radweg nicht nur Sprantal und Nußbaum miteinander verbinden, sondern zugleich die beiden Landkreise Karlsruhe und Enzkreis sowie die Regionen Mittlerer Oberrhein und Nordschwarzwald. Die Stadt Bretten übernehme dabei die Planung, die Bauüberwachung, die Abrechnung und Vorfinanzierung. Die Kosten von rund 290.000 Euro würden von den beiden Landkreise getragen, so Wolff, zudem gebe es eine Förderung durch das Land. Bei guter Witterung soll der Weg noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.

Gut geeignet für Alltagsradler

Auch der Neulinger Bürgermeister Michael Schmidt drückte seine Freude über den entstehenden Radweg aus. Es würde zwar bereits ein Weg zwischen Sprantal und Nußbaum für Fahrräder bestehen, dieser sei allerdings abseits der Straße und außerdem „zäh und steil“. Für Alltagsradler, die schnell ans Ziel kommen möchten, sei er daher denkbar ungeeignet. Der neue Weg, der parallel zur Kreisstraße 3568 entsteht, schließe daher eine wichtige Lücke.

Autor:

Kathrin Kuna aus Bretten

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