Corona erhöht die Spendenbereitschaft

Organisationen kümmern sich um Betroffene

(akz-o) Die Corona-Krise hat die deutsche Wirtschaft voll erfasst. Angesichts sinkender Einnahmen und steigender Arbeitslosenzahlen befürchteten Spendenorganisationen einen Rückgang der Spendenbereitschaft. Tatsächlich spendeten die Deutschen nach Angaben des Meinungsforschungsinstituts GFK von Februar bis Mai 2020 erfreulicherweise jedoch sogar mehr Geld an gemeinnützige Organisation als im Vorjahreszeitraum.

Unternehmen übernehmen Verantwortung 

Ein Unternehmen, das das wohltätige Engagement in seiner Unternehmensphilosophie verankert hat, ist Cherrisk by Uniqa. Mit der App Cherrisk Go können die Nutzerinnen und Nutzer durch Bewegung Punkte sammeln, die sie gegen Gutscheine einlösen oder für die Unterstützung gemeinnütziger Organisationen verwenden können. Der Erlös kam bisher den Organisationen Kochen für Helden, Ein Herz für Rentner e.V., TiMMi ToHelp e.V. und ‚Krebskranke Kinder in Tübingen e.V.‘ zugute.

Große Bandbreite an Hilfsbereitschaft 

• Kochen für Helden wurde von Gastronomen zu Beginn der Corona-Krise ins Leben gerufen, um denjenigen zu helfen, die dafür sorgen, dass unser Leben unter den derzeitigen Umständen weiterläuft: Ärzte und Pfleger, Mitarbeiter in Apotheken und Supermärkten sowie alle anderen Helden des Alltags.
• Eine Organisation, die sich um das Wohl von Rentnerinnen und Rentnern kümmert, ist der Verein Ein Herz für Rentner e.V. Die Organisation unterstützt seit 2016 bundesweit Rentner, die von ihrer Rente nicht leben können.
• Der Leipziger Verein TiMMi ToHelp e.V. widmet sich der Hilfe sozial schwächer gestellter Menschen. Ein Team Freiwilliger verteilt zweimal in der Woche Essen, Hygieneartikel, Schlafsäcke und Kleidung und bietet den Dialog an.
• Der Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. unterstützt Kinder und deren Familien. So bietet der Verein unter anderem ein „Zuhause auf Zeit“ während der klinischen Therapie, bietet psychosoziale Begleitungen an und organisiert Freizeiten für Patienten, deren Eltern und Geschwister oder für verwaiste Eltern.

Unterstützung genau da, wo sie gebraucht wird 

Nachdem die ersten beiden Spendenrunden Cherrisk by Uniqa erfolgreich abgeschlossen wurden, wird nun in Deutschland bereits die dritte Runde einer Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Organisationen geplant.