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Computer infiziert, was nun?
Privater Versicherungsschutz

Foto: Wayhome Studio/stock.adobe.com/Gothaer AG/akz-o
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(akz-o) Jahrelang ist nichts passiert, der Computer läuft. An Spam-Mails haben sich viele PC-Nutzer gewöhnt, die wandern schnell in den Papierkorb. Und doch passiert es immer mal wieder: Der Klick auf eine Überschrift, die neugierig macht, und schon ist es passiert, der Computer ist infiziert. Nun haben Fremde Zugriff auf die Daten. Das kann fatal sein: Private Kontodaten oder bei Unternehmen ganze Kundendateien mit Bankdaten geraten in die falschen Hände. Der Schaden geht schnell in schwindelerregende Höhen.

Gefahr durch Schadsoftware

Die größten Risiken durch Internet-Kriminalität entstehen durch die Installation von Schadsoftware, „DoS-Attacken“ sowie Spam und Phishing. Durch Virenprogramme können infizierte E-Mails sich selbstständig weiterschicken. Bei den sogenannten DoS-Attacken, Denial-of-Service-Attacken, werden Datennetze so überlastet, dass sie nicht mehr erreichbar sind. Und Phishing-Mails enthalten oft infizierte Anhänge oder gefährliche Links. So gelangen Angreifer an sensible Daten oder können Schadsoftware aktivieren. Eine Versicherung kann diese Angriffe nicht verhindern. Doch sie kann vor den finanziellen Folgen schützen. Eine aktuelle Studie der Gothaer-Versicherung hat ergeben, dass jedes fünfte kleine und mittelständische Unternehmen noch immer auf die Installation von Virenschutzprogrammen verzichtet, jedes Vierte keine Firewall hat und sogar fast ein Drittel keine regelmäßigen Backups durchführt. Dabei können etliche Angriffsszenarien bereits durch das Vorhalten eben dieser Sicherheitsmaßnahmen entschärft werden. Auch für Privatpersonen wird ein solcher Schutz immer wichtiger, denn auch sie werden angegriffen.

Schutz durch Versicherung

Dabei gibt es bereits jetzt Versicherungen wie die Gothaer, die einen solchen Schutz nicht nur als Extra-Police für gewerbliche, sondern auch für private Kunden im Rahmen der Hausratsversicherung als Zusatzbaustein anbieten. Besonders im Auge hat man hier die Risiken von Privatpersonen: Abgedeckt werden etwa Vermögensschäden aufgrund des Diebstahls von Zahlungsmittel- oder Identifikationsdaten, Vermögensschäden aufgrund von Konflikten mit Online-Händlern beim Kauf von Waren und Dienstleistungen sowie die Kostenerstattung für den Ersatz von Bank-, Debit- oder Kreditkarte.

Foto: Wayhome Studio/stock.adobe.com/Gothaer AG/akz-o
Foto: HaywireMedia/stock.adobe.com/Gothaer AG/akz-o
Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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