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Gerade bei Seniorinnen und Senioren sollte das Fahrrad optimal eingestellt sein
Gesünder geht's nicht

Dank ihres Fahrrads bleiben Seniorinnen und Senioren lange mobil und selbstständig. Wichtig dabei ist allerdings, dass die Räder optimal auf Nutzerinnen und Nutzer eingestellt sind. Foto: djd/www.die-sattelkompetenz.de/Getty Images/amriphoto
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  • Dank ihres Fahrrads bleiben Seniorinnen und Senioren lange mobil und selbstständig. Wichtig dabei ist allerdings, dass die Räder optimal auf Nutzerinnen und Nutzer eingestellt sind. Foto: djd/www.die-sattelkompetenz.de/Getty Images/amriphoto
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(djd). Radfahren ist die ideale sportliche Betätigung für Seniorinnen und Senioren. Man verbraucht auf sanfte Art Kalorien und sorgt für eine Entlastung der Gelenke, der Kreislauf kommt in Schwung, Muskeln und Lunge sind gefordert. Und nicht zuletzt macht Radfahren gute Laune. Vor allem aber bleiben aktive Radler höheren Alters mobil und selbstständig. Damit das Radfahren für Seniorinnen und Senioren auch wirklich gesundheitsfördernd ist, sollten Radgeometrie und Sattel möglichst optimal auf die Nutzerin und den Nutzer abgestimmt sein. So wird die Wirbelsäule geschont und man ist kraftsparend unterwegs. Denn dank optimaler Sitzposition ist eine geringere Halt- und Stützarbeit des Körpers notwendig. Ergonomie ist somit unerlässlich, um ein bequemes Radfahren zu ermöglichen.

Das Rad exakt auf die Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer einstellen lassen

"Bei der Anpassung an die individuellen Anforderungen setzt das sogenannte Bikefitting an. Im Profibereich ist es längst Standard", weiß Thomas Bayer, Geschäftsführer beim Allgäuer Unternehmen "Die Sattelkompetenz". Das Fahrrad und der Sattel werden dabei im Handel millimetergenau auf die Bedürfnisse und physiologischen Voraussetzungen der Fahrerin und des Fahrers eingestellt. "Optimalerweise sollten sich gerade Seniorinnen und Senioren bereits vor dem Kauf eines neuen Fahrrads vom neutralen Experten im Fachhandel mithilfe eines sogenannten Physiotherameters gezielt vermessen und beraten lassen", rät Bayer. "Danach kann man sicher sein, eine fundierte Entscheidung in Bezug auf Geometrie und Rahmengröße getroffen zu haben." Unter www.die-sattelkompetenz.de gibt es ein bundesweites Verzeichnis der Fachhändler, die diesen Service anbieten. Diese stellen nicht nur neue Räder optimal auf individuelle Bedürfnisse ein, auch mit einem gebrauchten Fahrrad kann man die Fachgeschäfte aufsuchen.

Radfahren nach längerer Pause

Wenn Seniorinnen und Senioren nach einer längeren Pause wieder auf dem Sattel Platz nehmen, können sie obendrein ein Fahrradsicherheitstraining absolvieren. Dabei erlangen sie auf speziellen Übungsstrecken die nötige Sicherheit zurück. Solche Trainings werden in vielen deutschen Städten und Gemeinden angeboten. Das Tragen eines Fahrradhelms ist in Deutschland keine Pflicht - gerade ältere Menschen sollten ihren Kopf dennoch damit schützen. Wer unsicher ist, ob er mit seiner aktuellen gesundheitlichen Situation Radfahren darf, kann einen Gesundheits-Check beim Hausarzt vereinbaren.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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