Gerade Senioren sollten trotz Pandemie körperlich aktiv bleiben
Nicht durch Corona ausbremsen lassen
(djd). Wir altern fitter: In den letzten Jahren fand der Seniorensport immer mehr rüstige Anhänger. Doch durch die Corona-Einschränkungen geht der Trend zurück. Tanzclubs, Kegel- und Gymnastikvereine sowie Schwimmbäder waren monatelang geschlossen. Zudem hüten viele Ältere aus Angst vor den Folgen der Viruserkrankung das Haus und werden zunehmend passiver. So ergab eine österreichische Studie zu den Auswirkungen von Corona, dass sich mehr als die Hälfte der Über-60-Jährigen in der Krise weniger bewegen. Und nach Untersuchungen der Universität Tübingen wurden auch in den Pflegeheimen die Aktivitätsangebote massiv eingeschränkt. Mit gesundheitlichen Folgen, denn Bewegungsmangel kann zu schmerzhaften Muskelverspannungen und Rückenschmerzen führen sowie die bei Senioren weitverbreitete Arthrose fördern.
Punktgenaue Schmerzbekämpfung
Ganz klar: Tut Bewegung weh, vermeidet man körperliche Aktivität erst recht. Um aus dieser Sackgasse zu kommen, sind Motivation und eine gute Schmerzbehandlung notwendig. Bekanntlich lassen sich Schmerzen und Entzündungen etwa mit Ibuprofen bekämpfen. Der bekannte Wirkstoff gilt als gründlich erforscht und verhältnismäßig nebenwirkungsarm. Noch verträglicher als die Einnahme von Tabletten ist das Auftragen eines fünfprozentigen Ibuprofen-Microgels wie doc direkt auf die Haut. Eingeschleust in winzige Mizellen durchdringt der Schmerzstiller aus der Apotheke die oberste Hautschicht und gelangt in tiefere Gewebe, dorthin, wo es wehtut. Ibuprofen reichert sich dabei nicht im Blut an. So wird der Organismus kaum belastet, was gerade für Senioren, die ohnehin oft viele Medikamente einnehmen müssen, ein wichtiger Punkt ist.
Ohne Bewegungsschmerz aktiv werden
Sind die Wehwehchen gelindert, steht dem gewohnten täglichen Spaziergang nichts mehr im Wege. Zusätzlich hat auch Sport in den eigenen vier Wänden Vorteile: Hier fühlen sich Senioren oft sicherer und sind unabhängiger von Zeit und Wetter. Turnübungen für einen starken Rücken gibt es etwa unter www.doc-gegen-schmerzen.de und auf Youtube wird man mit den Suchworten „Seniorengymnastik“ oder „Sitzgymnastik“ fündig. Zudem geben viele Krankenkassen entsprechende, bebilderte Informationsbroschüren heraus. Um seine Lieben zu mehr Bewegung zu Hause anzuregen, können Angehörige zudem einen Pedaltrainer, ein kleines Trampolin oder Gymnastikbälle verschenken und sich am besten am Training beteiligen.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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