Tag der Berufsorientierung an der MPR Bretten
Achtklässler schnuppern Unternehmerluft
Bretten (red) „Den kenne ich noch, als der bei uns an der Schule war“, meinte ein Schüler aus der Klasse 8a beim Anblick von Marcel Bella von der Firma Prefag. Zusammen mit seinen Kollegen ermöglichte der Azubi den Achtklässlern der Max-Planck-Realschule (MPR) in Bretten einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe des Walzbachtaler Unternehmens.
Firmen aus Bretten und Umgebung stellen sich vor
Zum Tag der Berufsorientierung waren verschiedene Unternehmen aus Bretten und der Umgebung gekommen, um ihre Ausbildungsprogramme vorzustellen und den Schülerinnen und Schülern der MPR praxisnah zu vermitteln, welche Herausforderungen und Voraussetzungen die jeweiligen Berufe mit sich bringen. Vertreten waren zum Beispiel die Kooperationsfirmen der MPR, die Firma Neff und die Volksbank Bruchsal-Bretten. Auch die Multi-Media Systeme AG, die Industrie- und Handelskammer (IHK), die Polizei, die Rechbergklinik sowie die Sparkasse und die Firma Seeburger stellten sich vor. Die Stadt Bretten schickte zu diesem Anlass Ausbildungsbotschafter, die den Schülern die Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigten und von ihren Erfahrungen berichteten.
Viele verschiedene Ausbildungen direkt vor der Haustür
In kleinen Gruppen konnten die Schüler Fragen stellen und zur Erkenntnis gelangen, dass es attraktive Ausbildungsberufe direkt vor der Haustüre gibt. Neben einem Berufe-Parcours besuchten sie auch einen Knigge-Kurs der IHK, in dem das Auftreten und Benehmen bei Vorstellungsgesprächen thematisiert wurde. Auch in die Arbeiten des Seniorenzentrums Haus Edelberg, des Malerbetriebs Rinderspacher oder der Handwerkskammer konnten sie einen Einblick gewinnen.
Frühzeitig mit Ausbildung auseinandersetzen
Das Organisationsteam, so Frederic Weber, nutze diesen Tag als Auftakt für das kommende Schuljahr. In der neunten Klassenstufe stehen in der Realschule ein Berufspraktikum und eine Berufsorientierung auf dem Stundenplan. Entscheidend sei es, dass sich die Schüler frühzeitig mit dem Thema Ausbildung auseinandersetzen, meinte Lehrerin Hannah Tagscherer.
Niederschwelliges Angebot für die Achtklässler
„Ich habe keine Ahnung, was ich später mal werden will“, erklären viele Schüler auf die Frage nach der beruflichen Zukunft. Mit dem Tag der Berufsorientierung will die MPR daher ein erstes niederschwelliges Angebot unterbreiten. „Wochenlang hat die Organisation gedauert“, bestätigt Frederic Weber. Zusammen mit seiner Kollegin Hannah Tagscherer konnte er 13 Firmen gewinnen, die sich den rund 120 MPR-Schülern aus der achten Klassenstufe vorstellten. „Das war voll cool“, meinte eine Schülerin aus der 8b, die sich besonders für eine Ausbildung bei der Polizei interessierte.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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