Nikolaustradition der Hebelschule
Lebkuchen zum Nikolaustag in Pandemiezeiten
Bretten. Eine langjährige Tradition an der Johann-Peter-Hebel-Gemeinschaftsschule in Bretten ist heuer fast der Corona-Epidemie zum Opfer gefallen. Gefreut hatten sich sämtliche Schülerinnen und Schüler bisher jedes Jahr zum Nikolaustag über ein Päckchen mit von der Familie des Fördervereinsmitgliedes Helmut J. Glasbrenner gebackenen Weihnachtsbrötchen. Diese waren von Schülerinnen und Schülern sowie Eltern und Fördervereinsmitgliedern in Tütchen verpackt und vom Nikolaus an alle Schüler der Hebelschule verteilt worden.
Ein gebackener "Nikolausstiefel"
Weder das Backen, noch das Verpacken, noch der Besuch des Nikolaus in der Schule konnte pandemiebedingt in diesem Jahr stattfinden. Der Vorsitzende des Fördervereins, Martin Bauer, hatte dann die rettende Idee. Die Bäckerei Stiefel wurde beauftragt, pro Schülerin und Schüler jeweils einen „Nikolausstiefel“ zu backen und an die Schule zu liefern. Die Vorstandschaft des Fördervereins erklärte sich bereit, die Kosten zu übernehmen. Und so können sich die Pennäler der Hebelschule auch in diesem Jahr über einen Gruß vom Nikolaus freuen.
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