Komm Heiliger Geist.....
Ökumenischer Gottesdienst auf dem Bauerbacher Dorfplatz

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Pfingsten: Hochfest der Christenheit, weltlich beliebt

Weihnachten und Ostern erzählen die Geschichte der Geburt Jesu und seiner Auferstehung. Pfingsten das Fest des heiligen Geistes, wird 50 Tage nach Ostern gefeiert und gilt in Erinnerung an die in der Bibel geschilderte Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Menschheit  allgemein als Geburtstag der Kirche. Pfingsten gilt in der Kirche auch als Symbol der Kreativität und des Neuanfangs. Christliche Gemeinschaften glauben zwar an den selben Gott, beten und feiern aber nach unterschiedlichen Ritualen. Evangelische und Katholische Christen haben erkannt, dass die Trennung unnötig ist, an der Ökumene im Sinne von Zusammenarbeit in Richtung Einheit wird gearbeitet. Für einen inhaltlichen Neuanfang ist Kreativität gefragt. Auf der unteren Ebene wird kreativ an der Ökumene gearbeitet, zum Beispiel in Bauerbach.
Allgemein sind die drei Hochfeste beliebt, denn sie  ziehen einen arbeitsfreien Tag nach sich.

Gemeinsam beten, das Trennende im Hintergrund lassen

Die evangelische Pfarrgemeinde Kürnbach-Bauerbach und die katholische Pfarrei St. Peter arbeiten eng zusammen. Die Evangelischen feiern ihre Gottesdienste in der den Katholischen gehörenden Kirche und nutzen auch das Pfarrheim. Nach außen sichtbar wird die Verbindung mehrmals im Jahr bei gemeinsamen Gottesdiensten, vor allem am Pfingsmontag. Auch dieses Jahr gingen sie an die Öffentlichkeit und feierten auf dem Dorfplatz Bauerbach.  Der Einladung sind knapp hundert Gläubige gefolgt. Diese spendeten 160 Euro für den Tafelladen Bretten.
Pfarrerin Sabine Hanselle  und Pfarrer Wolfgang Streicher zelebrierten den Gottesdienst. Gemeindemitglieder beider Konfessionen trugen Gebete und Fürbitten vor. Frau Fesenbecker umrahmte den Gottesdienst musikalisch. Die Geistlichen erläuterten die Bedeutung des heiligen Geistes als Teil der Dreieinigkeit.

Der Anfang nach Corona ist gemacht

Am Ende gab es herzlichen Beifall für Akteure und Organisatoren. Der Anfang ist gemacht, eines hat noch gefehlt: Vor der Coronazeit gab es im Anschluss einen kleinen Empfang. Die Katholischen sorgten für Getränke, die Evangelischen für Häppchen. Augenzwinkernd ermahnte ein erfahrenes Grüppchen Gottesdienstbesucher die Organisatoren: "Also Leute, ihr wisst was nächstes Jahr zu tun ist. Feste sind nicht nur zum Beten da".

Autor:

Kirche St. Peter Bauerbach aus Bretten

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