Bedrohungssituationen einschätzen
Selbstbehauptungstraining an der Johann-Peter-Hebel-Schule

Die Mädchen der Johann-Peter-Hebel-Schule übten sich in Selbstbehauptung. | Foto: Romy Gruner
  • Die Mädchen der Johann-Peter-Hebel-Schule übten sich in Selbstbehauptung.
  • Foto: Romy Gruner
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Bretten (kn) Auf Initiative des Internationalen Freundeskreises Bretten (DAF) fand an der Johann-Peter-Hebel-Gemeinschaftsschule in Bretten ein Selbstbehauptungstraining für Mädchen im Alter von elf bis 13 Jahren statt. Durchgeführt wurde der Kurs vom Verein "In Nae" aus Karlsruhe.

Mal so richtig lauthals schimpfen

Unter einfühlsamer Anleitung der Trainerin Hannah Risi lernten die zwölf Mädchen, Bedrohungssituationen einzuschätzen. Sie wurden darüber aufgeklärt, wie eine selbstbewusste Körperhaltung und ein direkter Blickkontakt beim Passieren von unfreundlichen und pöbelnden Personengruppen konfliktbeugend wirken kann. Außerdem lernten sie, wie man sich verbal laut und klar zur Wehr setzt, wenn man geärgert oder verfolgt wird. "Der Kurs hat den Mädchen gut getan", erklärt die städtische Schulsozialarbeiterin Romy Gruner. Die Mädchen seien gut bei der Sache gewesen und hätten Spaß gehabt, mal so richtig lauthals schimpfen zu dürfen. Eine Fortsetzung sei erwünscht.  Auch der DAF teilt mit, dass es ihm ein Anliegen sei, Kinder und Jugendliche mit oder ohne Migrationsgeschichte begleitend zu unterstützen. Der Verein übernehme daher die Kosten für das Angebot.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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