Elf Firmen vor Ort
Tag der Berufsorientierung an der Max-Planck-Realschule

Gabriela Kajtaz und Annemarie Springer (von links) interessierten sich für die Ausbildungsangebote der RKH-Kliniken. | Foto: Eva Radtke
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Bretten (red) „Ich fand es schön, dass wir etwas zusammenbauen durften“, so Lukas Dittes, ein Schüler aus der 8c. Er meinte damit den Vortrag der Firma Atlas Copco. Zusammen mit seinen Kollegen hatte Christian Hübner den Schülern einen Einblick in die Ausbildungsberufe bei Atlas Copco ermöglicht. Verschiedene Unternehmen aus Bretten und Umgebung waren an die Max-Planck-Realschule (MPR) gekommen, um ihre Ausbildungsprogramme vorzustellen und den Schülerinnen und Schülern der achten Klassen praxisnah zu vermitteln, was die jeweiligen Berufe an Herausforderungen und Voraussetzungen mit sich bringen. Das teilt Bernd Stäblein für die MPR mit. 

Attraktive Ausbildungsberufe direkt vor der Haustür

Dabei waren die Kooperationsfirmen Neff und Prefag vertreten. Multi-Media Systeme AG aus Wössingen, IHK, Polizei, die RKH-Kliniken sowie die Volkswohnung GmbH und die Firma Seeburger stellten sich ebenfalls vor. Die Stadt Bretten schickte zu diesem Anlass Ausbildungsbotschafter, die den Schüler zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigten und von ihren Erfahrungen berichteten. In kleinen Gruppen konnten die Schüler Fragen stellen und zur Erkenntnis gelangen, dass es sehr attraktive Ausbildungsberufe direkt vor der Haustüre gibt.

Knigge-Kurs für Vorstellungsgespräche

Neben dem Berufe-Parcours besuchten die Schüler einen Knigge-Kurs der IHK, in dem schwerpunktmäßig das Auftreten und Benehmen bei Vorstellungsgesprächen thematisiert wurde. Ebenso konnten die Schüler einen Einblick in das Arbeiten bei der Atruvia AG gewinnen. Der Malerbetrieb Rinderspacher aus Neibsheim rundete das abwechslungsreiche Angebot ab.

Frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema Ausbildung

Das Organisationsteam, so Frederic Weber, nutze diesen Tag als Auftakt für das kommende Schuljahr. In der neunten Klassenstufe stehen in der Realschule ein Berufspraktikum und Berufsorientierung auf dem Stundenplan. Die Max-Planck-Realschule ist mit dem BoriS-Berufswahlsiegel Baden-Württemberg ausgezeichnet. Dieses Siegel attestiert der Schule eine besonders gelingende Berufsorientierung.
Entscheidend ist es, dass sich die Schüler frühzeitig mit dem Thema Ausbildung auseinandersetzen, meint Lehrerin Lea Hagen.

"Voll cool"

„Ich habe keine Ahnung, was ich später mal werden will“, erklären viele Schüler auf die ihnen gestellte Frage. Daher soll ihnen mit dem Tag der Berufsorientierung ein erstes niederschwelliges Angebot unterbreitet werden. „Wochenlang hat die Organisation gedauert“, bestätigt Frederic Weber. Zusammen mit seiner Kollegin Lea Hagen konnte Weber elf Firmen gewinnen, die sich den rund 120 MPR-Schülern der 8. Klassenstufe vorstellten. „Das war voll cool“, meinte eine Schülerin aus der 8b, die sich besonders für eine Ausbildung bei der Polizei interessierte.

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Kraichgau News aus Bretten

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