Faustballerinnen qualifizieren sich für Deutsche Meisterschaft
Am vergangenen Wochenende fanden die Westdeutschen Meisterschaften der Frauen 30 statt. Der TV Bretten hatte dabei die große Chance, sich erneut für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren.
Ins Team mussten mehrere Neuzugänge von der ESG Karlsruhe integriert werden, sodass es die besondere Herausforderung war, erstmalig in dieser Konstellation zusammen zu spielen. Der große Favorit zum Auftakt war der FBC Offenburg um Ex-Nationalspielerin Marie-Therese Rothmaier im Angriff. Bretten hatte große Probleme mit der Abwehr von kurzen Bällen und musste sich klar geschlagen geben. Gegen den TV Langen wurde dafür souverän aufgespielt und klar in zwei Sätzen gewonnen, was eine sehr gute Ausgangslage für die Rückspiele darstellte. Im Rückspiel gegen Offenburg konnte Bretten besser dran bleiben und zumindest mehr ins Spiel finden. Marie-Therese wurde vermehrt durch die Angreiferinnen aus dem Spiel genommen und somit ein besseres Spiel abgeliefert, auch wenn es letztlich erneut in zwei Sätzen verloren ging. Im zweiten Spiel gegen Langen zeigte sich zwar noch im ersten Durchgang, dass die Mannschaft auf einem guten Weg ist, aber im zweiten und auch dritten Satz machte sich die neue Teamfindung TV Bretten mit ESG Frankonia Karlsruhe negativ bemerkbar, wodurch das Spiel mit 1:2 verloren ging. Unterm Strich überwog aber die Freude über die westdeutsche Vizemeisterschaft, mit der sich das Team für Deutschen Meisterschaften qualifizieren konnte. In den nächsten Wochen wird die Mannschaft mit kontinuierlichem Training besonders an der Feinabstimmung arbeiten, um bei den Deutschen Meisterschaften in Bredstedt (SH) noch stärker auftreten zu können.
Im Einsatz waren: Anke van Dawen-Keller, Katharina van Dawen, Carolin Schuster, Christina Heneka, Doris Andresen, Sarah Pallmer und Stefanie Winter.
Autor:Harald Muckenfuß aus Bretten |
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