Männergrippe? - Kranke Männer leiden anders
Böse Zungen behaupten: Wenn Männer eine Erkältung haben, benötigen sie eine Krankenschwester, eine direkte Anbindung an die nächste Apotheke, mindestens vierzehn Tage Krankschreibung und intensiven seelischen Beistand. Zumindest berichten viele Ehefrauen, Freundinnen und Mütter von Endzeitstimmung der Männer im Erkältungsfall. Leiden Männer wirklich anders? Was ist dran an diesen Behauptungen? Offensichtlich mehr, als bisher vermutet, denn u.a. eine britische Studie fand deutliche Anhaltspunkte für biologisch festgelegte Unterschiede. Umso wichtiger dürfte es sein, Anzeichen oder erste Symptome eines Infekts möglichst rasch zu lindern. Ein erregerbekämpfendes, schmerzstillendes Präparat gegen Halsschmerzen kann neuen Studien zufolge – nicht nur Männern – zuverlässige Linderung schaffen.
Erkältungen werden meist von Viren – sogenannten Rhinoviren – verursacht. Sie setzen sich unter anderem auf der Schleimhaut von Hals und Rachen fest und vermehren sich geradezu explosionsartig. Der menschliche Körper reagiert auf die Eindringlinge durch verstärkte Durchblutung, sendet Abwehrzellen an den Ort der Infektion und versucht damit, die Erreger auszuschalten. Eigentlich sollte man meinen, diese Abwehrreaktionen verliefen bei Frauen und Männern gleich. Stimmt aber nicht! Männer scheinen im Falle einer „Männergrippe“ nicht nur Mitleid erheischen zu wollen, sondern sie leiden wirklich anders – und offensichtlich sogar intensiver. Also, liebe Leserinnen, lesen Sie bitte sorgfältig, denn hier kommt die Erklärung:
Abwehrsystem bei Männern weniger effektiv
Hinter der zwischen Frauen und Männern unterschiedlichen Leidensintensität bei vergleichbaren gesundheitlichen Belastungen steht beim Thema Erkältungsviren ein handfester biologischer Unterschied. Forscher der Queen Mary Universität in London stellten bei Untersuchungen an Tieren fest, dass die Immunantwort weiblicher Tiere schneller und erfolgreicher startete, dass es wesentlich zügiger zu einer Erholung und Gesundung kam und die Erkrankung männlichen Tieren generell wesentlich stärker zusetzte. Die leitende Wissenschaftlerin Dr. Ramona Scotland betont, die Reaktionen seien Teil der klassischen Immunabwehr von Säugetieren und somit auf Menschen übertragbar. Zu denen gehören ja bekanntlich auch Männer, die vielfach erkältungsbedingt das Ende der Welt kommen sehen.
Hormone machen den Unterschied
Während Familienväter beim ersten Niesen ihres Nachwuchses ihre „Männergrippe“ bekommen, betreuen Mütter ganze Scharen triefender Nasen und sind – während Papa tagelang danieder liegt – schon in kürzester Zeit wieder allzeit bereit! Allerdings: Frauen haben es mit der Abwehr von Erkältungsviren tatsächlich leichter, wie Forscher der Johns Hopkins Universität im US-amerikanischen Baltimore nachwiesen. Dort wurden Nasenschleimhautzellen von Männern und Frauen mit Grippeviren in Kontakt gebracht. Weibliche Zellen konnten sich unter Einfluss des Geschlechtshormons Östrogen deutlich besser zur Wehr setzen. Pech für das angeblich starke Geschlecht. Oder doch Glück, denn eventuell können diese Ergebnisse für etwas mehr Verständnis im Umfeld der an einer Männergrippe Erkrankten sorgen (unter www.die-männergrippe.de ist das „Leiden“ der Männer satirisch aufbereitet).
Mit Halsschmerzen fängt es an
Wenn die Rachenschleimhäute anschwellen, Halsschmerzen und Schluckstörungen große Probleme bereiten gilt es, Virenvermehrung und Entzündungsprozesse im Hals schnell einzugrenzen und die Schmerzen – vor allem den Halsschmerz – zu reduzieren. Da ist es gut, ein hocheffektives Halsschmerztherapeutikum zu kennen. Denn wer will ernsthaft als Alternative des Liebsten Mutter im Haus haben? Schlimm genug, dass sie schon dreimal täglich anruft und sich nach dem Befinden „ihres Jungen“ erkundigt. Doch es naht Entwarnung! Denn für eine moderne Kombination aus antiseptisch, entzündungshemmend und schmerzstillend wirkenden Substanzen (neo-angin, rezeptfrei, Apotheke) konnte eine neue Untersuchung sogenannte „überadditive Effekte“ nachweisen. Die Kombination wirkt somit stärker als die Summe ihrer einzelnen Bestandteile und ist dank Antiseptika und Levomenthol ideal gegen Halsschmerzen bei den ersten Symptomen eines grippalen Infektes einsetzbar. Auch bei Männern!
Antiseptisch gegen Viren, mit Levomenthol gegen den Schmerz
Denn sogar bei männlichen Schleimhäuten funktionieren Antiseptika hervorragend und befreien lebendes Gewebe gezielt von anhaftenden Mikroorganismen wie Viren, Pilzen und Bakterien. Antiseptika desinfizieren die betroffenen Oberflächen, belasten den Körper nicht unnötig und sind sehr gut verträglich. Der Einsatz der im Prüfpräparat eingesetzten antiseptischen Wirkstoffe verhindert nachweislich die explosionsartige Erregervermehrung (wirkt in Studien sogar gegen berüchtigt widerstandsfähige MRSA-Erreger). Um den meist zeitgleich mit der Infektion auftretenden Halsschmerz zu lindern, ist im untersuchten Präparat der Wirkstoff Levomenthol zuständig, dessen Wirkung schon nach etwa fünf Minuten einsetzt.
Hoffnung – auch bei Männergrippe
Auch wenn wissenschaftliche Beweise für eine stärkere Anfälligkeit der Männer gegenüber Erkältungsviren vorliegen, sie werden weiter gegen den Ruf der Wehleidigkeit ankämpfen müssen. Gut zu wissen, dass beim Thema Halsschmerz eine neo-angin-Therapie zuverlässig erste Symptome einer „Männergrippe“ bekämpft. Natürlich profitieren Frauen in gleichem Maße von diesem modernen Halsschmerztherapeutikum. Passend dazu etwas Satirisches aus dem Internet: “Auch Frauen leiden, wenn sie krank sind. Sie „sterben“ nur nicht gleich.“
Weitere Informationen zum Thema Halsschmerzen gibt es unter www.erkaeltung-online.com.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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