Photovoltaik
Stromkosten sparen mit einer Solaranlage

Foto: viarami_Pixabay

Solaranlagen sind eine gute Möglichkeit, Stromkosten zu sparen. Sie können auf dem Dach Ihres Hauses oder in Ihrem Garten installiert werden. Die Solarmodule wandeln Sonnenlicht in Strom um und speichern ihn zur späteren Verwendung in Batterien.

Das Solarsystem ist eine großartige Investition, da es sich im Laufe der Zeit bezahlt macht. Es wird Ihnen auch helfen, unabhängig vom Stromnetz zu werden und Ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren.


Was kostet eine Solaranlage?

Solarmodule auf dem Dach sind eine großartige Möglichkeit, Geld bei Ihrer Stromrechnung zu sparen. Sie sind auch eine gute Investition für die Zukunft. Solarmodule können teuer sein, aber sie werden sich in nur wenigen Jahren amortisieren.

Die Kosten für Solarmodule hängen von der Größe der Anlage und der erzeugten Leistung ab. Die durchschnittlichen Kosten einer Solaranlage ohne Speicher liegen bei ca. 1300 € - 1.500 €, inklusive Installation und Wechselrichter. Je nachdem welche Komponenten verbaut wurden. Hinzu kommt noch die Kosten für einen Photovoltaik-Speicher. Je nach Ausführung liegt man dabei nochmal bei 5.000 € - 10.000 € extra.

Das hört sich als Anfangsinvestition recht viel an. Jedoch sollte man bedenken, dass eine Solaranlage im besten Falle sogar 20 Jahre oder länger hält. Bei immer weiteren steigenden Stromkosten amortisiert sich eine solche Anlage nach ein paar Jahren.

Welche Förderungen gibt es?

Photovoltaik-Förderungen sind eine Möglichkeit, die Nutzung der Sonnenenergie zu fördern. In der Regel handelt es sich dabei um Einspeisevergütungen oder andere Subventionen.

Einspeisevergütungen sind eine Art Subvention, die Erzeugern von erneuerbarer Energie, wie z. B. Photovoltaikmodulen, für jede von ihnen produzierte Stromeinheit gezahlt wird. Dies geschieht, um die Menschen zu ermutigen, in erneuerbare Energiequellen zu investieren und sie gegenüber fossilen Brennstoffen wettbewerbsfähiger zu machen.

Die Einspeisevergütung wurde 1990 in Deutschland eingeführt und seitdem von vielen Ländern weltweit übernommen. Das deutsche System wurde so konzipiert, dass es mindestens 20 Jahre Stromproduktion im Voraus auszahlt, was bedeutet, dass Sie, wenn Sie heute ein Photovoltaikmodul installieren, für seine Leistung bezahlt werden.

Diesbezüglich plant die neue Bundesregierung eine neue Art der Solarförderung.

Solarenergie und Ökologie

Solarenergie ist eine erneuerbare und nachhaltige Energiequelle. Es ist die ergiebigste Energiequelle der Welt. Solarmodule werden verwendet, um Sonnenstrahlung in Strom umzuwandeln. Die Sonne als Energiequelle gibt es schon seit Jahrhunderten, aber erst in jüngster Zeit haben wir begonnen, ihre Nutzung zu überdenken.

Die Sonne versorgt uns mit einer endlosen Versorgung mit sauberer, erneuerbarer und nachhaltiger Energie. Wir sollten keine Angst haben, diese natürliche Ressource zu nutzen, da sie niemals zur Neige gehen oder erschöpft sein wird, wie dies bei fossilen Brennstoffen der Fall ist.

Unabhängig von Stromversorgern werden

Mit einer Solaranlage auf dem Dach wird man dauerhaft unabhängig von etwaigen Strompreiserhöhungen der Stromversorger und im Falle eines Blackouts verfügen viele Solarspeicher über eine sogenannte Notstromoption. Somit ist man mit Strom versorgt auch, wenn dieser mal ausfallen sollte.

Die Solaranlage ist eine Investition, die sich im Laufe der Zeit bezahlt macht. Sie sparen Geld bei Ihren Stromrechnungen und können die überschüssige Energie auch wieder an das Netz verkaufen. Alles in allem sehr lobenswert.

Autor:

Dieter Meyer aus Region

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