Keine Spur zum Täter
Hockenheimer OB nach Angriff weiter auf Intensivstation

Hockenheim (dpa/lsw) Der Hockenheimer Oberbürgermeister Dieter Gummer (SPD) liegt nach einem gewaltsamen Angriff weiter auf der Intensivstation. Gummer habe mehrere Prellungen, einen Kieferbruch und Gehirnblutungen erlitten, teilte ein Sprecher der Stadt Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) am Donnerstag mit. Wie lange er noch im Krankenhaus liegen müsse, sei nicht absehbar. Für Gummer sei der Angriff nach wie vor nicht zu erklären. "Für ihn ist es ein Rätsel, wer die Person war und was die Hintergründe sein sollen."

Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung

Nach Angaben einer Polizeisprecherin wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Es gebe noch keine heiße Spur zu dem Täter. Die Polizisten gingen Spuren und Hinweisen nach, um zu sehen, ob sich daraus konkrete Anhaltspunkte ergäben, sagte die Sprecherin. Gummer war am Montagabend von einem unbekannten Mann im Hof seines Hauses in Böhl-Iggelheim (Rheinland-Pfalz) aufgesucht, angegriffen und geschlagen worden. Er ist seit 2004 Oberbürgermeister von Hockenheim und geht Ende August in den Ruhestand. An diesem Sonntag soll in der Motorsport-Stadt eine Nachfolge gewählt werden.

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Kraichgau News aus Bretten

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