Polizei bittet Hundebesitzer um Vorsicht
Hund durch Giftköder verstorben
Östringen (red) Am Freitagabend ging eine Frau mit ihrem "Golden Doodle"-Rüden im Bereich der Lourdes-Grotte in Odenheim spazieren. Dabei fraß ihr Hund eine unbekannte Substanz vom Boden. Nach kurzer Zeit starb der Hund unter Würgen und Erbrechen. Das teilt die Polizei mit.
Hunde nicht aus den Augen lassen
Die Hundehalterin konnte im Maul und an der Stelle auf der Wiese, an der der Hund zuvor gefressen hatte, eine fleischähnliche Substanz entdecken und sichern. Die Fachdienststelle Gewerbe/Umwelt der Polizei hat die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz übernommen. Die Polizei Karlsruhe warnt Hundehalter ausdrücklich, ihre Hunde beim Spaziergang nicht aus den Augen zu lassen. Wenn der Hund etwas zu fressen versucht, sollte man ihn sofort zu sich rufen und versuchen, das Verschlucken zu verhindern. Vorsicht ist geboten, da Giftköder manchmal mit scharfen Gegenständen versehen sind. Hat ein Hund dennoch einen Köder oder ähnliches aufgenommen, sollte er auf jeden Fall beobachtet und am besten sofort vorsorglich zum Tierarzt gebracht werden.
Wer im Bereich der Lourdes-Grotte in Odenheim weitere mögliche Giftköder findet, wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Bad Schönborn unter der Telefonnummer 07253/8026-0 in Verbindung zu setzen.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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