RKH Kliniken auch im Landkreis Karlsruhe ergreifen Vorsichtsmaßnahme
Patientenbesuche eingeschränkt
BRETTEN/BRUCHSAL (ch) Seit Freitagmittag, 6. März, gilt in allen RKH Kliniken, wozu auch die Landkreisklinken in Bretten und Bruchsal zählen, eine neue, eingeschränkte Besucherregelung. Demnach wird pro Tag und Patient/in nur noch eine Besucherin oder ein Besucher zugelassen.
Weiterhin kein Corona-Fall in RKH Kliniken
„Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis für die neue Regelung“, sagt auf Nachfrage der Sprecher des RKH-Klinikenverbunds, Alexander Tsongas. Es handle sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Die Maßnahme wurde inzwischen offiziell auf der Homepage der RKH Kliniken unter https://www.rkh-kliniken.de/ bekannt gegeben. Tsongas wiederholte zugleich seine frühere Aussage, wonach es aktuell (Stand Freitag, 16 Uhr, Anm. der Redaktion) in keiner RKH Klinik einen bestätigten Corona-Fall gebe. Dies könne sich jedoch kurzfristig ändern.
Begrenzte Menge an Schutzausrüstung
Als Grund für die Einschränkung der Besuchsregelung in den RKH Kliniken nannte der Sprecher die begrenzte Menge an verfügbarer Schutzausrüstung: „Wenn wir für jeden Besucher – auch von nicht infizierten Patienten – sicherheitshalber Mundschutz und Schutzkleidung ausgeben müssten, um eine unbeabsichtigte Übertragung des Corona-Virus zu verhindern, dann hätten wir in kurzer Zeit kein Material mehr.“ Alexander Tsongas rechnet allerdings damit, dass es – wegen des bevorstehenden Wochenendes und der verschiedenen Schichtwechsel in den Kliniken - bis Montag dauern könnte, bis auch alle Klinikmitarbeiter über die Besuchseinschränkung informiert sind.
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Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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