Verdacht auf Jagdwilderei
Trächtige Rehgeiß in Göbrichen gerissen
Neulingen-Göbrichen (red) Eine trächtige Rehgeiß ist gegen Ende April in einem Wald bei Göbrichen gerissen worden. Das teilt die Polizei mit.
Bereits mehrere Fälle bekannt
Demnach wurde bereits im Januar im Gewann "Im Löchle" ein durch Bisse schwer verletztes Reh aufgefunden. Nun wurde der Polizei im April ein weiterer Fall im Büchigwald bekannt. Im Sommer 2023 war dort bereits ein unter ähnlichen Umständen verendetes Rehkitz aufgefunden worden.
Verdacht auf Jagdwilderei
Da in solchen Fällen der Verdacht einer Jagdwilderei besteht und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und das Jagd- und Wildtiermanagementgesetz vorliegen, werden insbesondere Hundehalter aufgefordert, sich beim Gassigehen an hiesige Polizeiverordnung sowie entsprechende Rechtsordnungen zu halten. Hiernach dürfen beispielsweise Hunde außerhalb, ohne Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht frei herumlaufen.
Polizei ermittelt
Die Abteilung Gewerbeüberwachung und Umweltschutz der Polizei Pforzheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich beim Polizeirevier Pforzheim-Nord unter der Rufnummer 07231 186-3211 zu melden.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.