Angreifer haben Schadsoftware eingeschleust
Weitere Schule in Karlsruhe von Cyberattacke betroffen

Glasfaserkabel stecken in einem Rechenzentrum.
 | Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild
  • Glasfaserkabel stecken in einem Rechenzentrum.
  • Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild
  • hochgeladen von Kraichgau News

Karlsruhe (dpa/lsw) In Karlsruhe ist eine weitere Schule Opfer eines Hackerangriffs geworden. Wie die Stadt am Dienstag mitteilte, sind damit acht Schulen konkret von der Cyberattacke vom vergangenen Wochenende betroffen. Eine weitere Lösegeldforderung gebe es aber nicht, ebenso wenig wie Hinweise auf die Herkunft der Täter.

Hacker fordern Bitcoin als Lösegeld

Die Hacker hatten zuvor sieben Schulen angegriffen (wir berichteten) und fordern von jeder der Einrichtungen 2,017303 Bitcoin im Wert von nach aktuellem Kurs etwa 41.000 Euro. Das war am Montag bekanntgeworden. Die Angreifer hatten Systemdaten verschlüsselt und Schadsoftware eingeschleust. Sicherheitshalber nahm die Stadt die Server der Einrichtungen sowie die von 70 weiteren Schulen der Stadt vom Netz. Die Server werden nun schrittweise überprüft.

Alle aktuellen Polizei-Meldungen finden Sie auch auf unserer großen Themenseite Polizei.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

17 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.