Noch ein Grund zum Feiern
200 Jahre evangelische badische Landeskirche

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Karlsruhe (wb) Ein Festwochenende hat die von Friedrich Weinbrenner entworfene Karlsruher Stadtkirche hinter sich.
Vor 200 Jahren begann hier der Einigungsprozess der evangelischen Kirchen in Baden. Gleich zu Beginn am 2. Juli 1821 nahmen sich die in der Kirche versammelten Würdenträger Großes vor. Der Anstoß kam aus den Kirchenreihen selbst und von Großherzog Ludwig I. (1763 – 1830). Schon damals gab man sich große Mühe, ein liberales Einigungsverfahren in die Wege zu leiten. Dies gelang dem Zeitgeist entsprechend allerdings nur bedingt. Einigen konnte man sich auf eine ausgewogene Besetzung von geistlichen und weltlichen Versammlungsvertretern. Auch Lutheraner und Reformierte waren paritätisch vertreten. So bestand die Versammlung weitgehend aus hochrangigen Geistlichen und Verwaltungsjuristen. Nicht Teilhabe am Einigungsprozess hatten die „einfachen Leute“ und generell die Frauen. Immerhin konnte man am 28. Oktober desselben Jahres das Einigungswerk präsentieren. Die eigentliche Unionsurkunde ist auf den 26. Juli 1821 datiert.

Prominente Festgäste

Grund genug dieses Ereignis zu feiern. So versammelte sich die geistliche und politische Prominenz schon am Freitag zu einem Festakt in der Karlsruher Stadtkirche. Der Baden-Württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann war ebenso gekommen wie der Karlsruher Rathaus-Chef Frank Mentrup, der ja ein direkter Nachbar ist. Am Sonntag feierte die Karlsruher Kirchengemeinde dem Jubiläum zu Ehren einen Festgottesdienst, dessen Predigt der badische Landesbischof Jochen Cornelius-Buntschuh hielt.

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Der Nachbar
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Autor:

Werner Binder aus Region

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