Jahresrückblick 2024
Das war der Juli in Bretten und der Region
Bretten/Region (red) Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit, zurückzublicken: Auf bewegende Momente, spannende Geschichten und Themen, die unsere Region geprägt haben. Die Redaktion der Brettener Woche/kraichgau.news hat die Höhepunkte des Jahres zusammengetragen und lässt die wichtigsten Ereignisse noch einmal Revue passieren.
Nico Morast wird neuer Oberbürgermeister von Bretten
Bei der Oberbürgermeisterwahl in Bretten am Sonntag, 7. Juli, setzte sich Nico Morast mit deutlicher Mehrheit gegen seine Mitbewerber durch. Über 65 Prozent der Wählerinnen und Wähler gaben ihm ihre Stimme, bei fünf Mitbewerbern ein überraschend deutliches Ergebnis für den Bürgermeister von Massenbachhausen, der aus Großvillars stammt.
Peter-und-Paul-Fest 2024
Friedlich und ausgelassen, heiter und ungezwungen, feierlich und freudig feierten wieder tausende von Menschen in Bretten das Peter-und-Paul-Fest. Mit vielen liebevollen Details hatten vor allem die ehrenamtlich Engagierten der über 50 beteiligten Gruppen ihre Lager aufgebaut und die moderne Kleinstadt in das mittelalterliche Brettheim verwandelt. Noch einmal in Erinnerungen schwelgen kann man auf unserer Themenseite Peter-und-Paul-2024.
Pfarrer Becker-Hinrichs geht in Ruhestand
Nach fast 20 Jahren als Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Bretten ging Dietrich Becker-Hinrichs im Juli in Pension. Im Interview mit Brettener Woche-Redakteurin Havva Keskin blickte er auf die Jahre in der Melanchthonstadt zurück und verriet seine Pläne für den Ruhestand.
Toter Mann in Arbeiterunterkunft
Als am 18. Juli ein Mann tot in einer Arbeiterunterkunft in der Ruiter Straße in Bretten aufgefunden wurde, ging die Polizei erst von einem Tötungsdelikt aus. Wenige Tage später korrigierte sie ihre Annahme und meldete, dass es sich um einen Suizid gehandelt hatte und kein Hinweis auf eine Straftat besteht.
Bürgersolarpark Unteröwisheim
Die Energiewende ist in großen und kleinen Kommunen Thema: In Kraichtal realisiert die Stadtverwaltung gemeinsam mit der BürgerEnergieGenossenschaft Kraichgau aus Sinsheim am Ortsrand von Unteröwisheim den "Bürger.Solarpark Kraichtal". Der FC Unteröwisheim hatte dort seinen Sportplatz aufgegeben. Bei der Info-Veranstaltung im Juli erfuhren interessierte Bürger, dass 7.500 Solarmodule über 1.200 Haushalte versorgen können.
Autor:Katrin Gerweck aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.