Der 30-jährige Krieg im Enzkreis
Eröffnung der Ausstellung "Sterben und Leben" am 15. Mai

In den Feldern nordwestlich von Heimsheim ist der Landgraben sehr gut zu erkennen. | Foto: Enzkreis
  • In den Feldern nordwestlich von Heimsheim ist der Landgraben sehr gut zu erkennen.
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Region (kn) Der Dreißigjährige Krieg wurde für den Enzkreis bislang weder wissenschaftlich noch heimatkundlich aufgearbeitet. Das Kreisarchiv präsentiert nun in einem breit angelegten  Forschungsprojekt Aspekte des Krieges im Gebiet zwischen Oberrhein, Schwarzwald und Kraichgau. Erster Baustein ist die Ausstellung „Sterben und Leben – Der Dreißigjährige Krieg zwischen Oberrhein, Kraichgau und Schwarzwald", die vom 16. Mai bis 13. Juli im Landratsamt Enzkreis zu sehen ist.

Ausstellungseröffnung am 15. Mai

Eröffnet wird die Ausstellung mit Installationen, Waffen und einer originalen Kanonenkugel am Montag, 15. Mai, um 19 Uhr, durch Landrat Bastian Rosenau und Kreisarchivar Konstantin Huber. Die Einführung übernimmt Sabine Drotziger vom Kreisarchiv; ihre Kollegin Nicole Sickinger wird das neue Geschichtsportal www.enzkreis-geschichte.de vorstellen. Umrahmt wird die Eröffnung durch den Motettenchor Pforzheim unter der Leitung von Landeskirchenmusikdirektor Kord Michaelis. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Buntes Rahmenprogramm zur Ausstellung

Bis Juli und nochmals im Oktober gibt es zahlreiche Führungen und Veranstaltungen rund um die Ausstellung, darunter eine wissenschaftliche Tagung und ein Kino-Abend. Zwei Tageswanderungen führen zum Landgraben, einer Befestigungsanlage, die zum Teil bis heute in der Landschaft zwischen Oberderdingen und Neuhausen erkennbar ist. Für Wanderungen und Tagung bittet das Kreisarchiv um rasche Anmeldung.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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