Bis heute eine Pilgerstätte
Maria-Hilf-Kapelle in Walzbachtal-Jöhlingen

Von der Maria-Hilf-Kapelle hat man einen schönen Blick auf den Ort. | Foto: bea
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Walzbachtal (bea) Noch heute ist die Maria-Hilf-Kapelle in Jöhlingen ein Ziel von Wallfahrern. Sie liegt idyllisch zwischen zwei Waldstücken auf der Wasserscheide zwischen Jöhlingen und Wöschbach, oberhalb des Wohngebietes Attental. Das „Juwel“ der Gemeinde trägt die Jahreszahl 1733 und wurde zu Ehren Maria errichtet. Erstmals wurde sie 1766 in einem Brief an den Bischof von Speyer erwähnt. Bereits ein Jahr später sollte neben der Kapelle eine Eremitage errichtet werden. Dieses Gesuch wurde jedoch vom Bischoff abgelehnt. Das Kreuz, das links von der Kapelle steht, wurde 1783 von Anton Rüssel und Barbara Rüsselin errichtet. Auf dem Sockel ist zu lesen: "Der gute Hirte gibt seine Seele für seine Schafe". Doch 56 Jahre später schrieben Pfarramt und Stiftungsrat von Jöhlingen ein Gesuch an den Bischoff, um die Kapelle abreißen zu dürfen. Weitere 18 Jahre später, im Jahr 1857, liess Anna Maria Winteroll ein weiteres Kreuz, diesmal rechts von der Kapelle, errichten. Hierauf ist zu lesen "Christus ward für uns geboren er war gehorsam bis zum Tode".

Alles zum Thema „neiguggt in Walzbachtal“ finden Sie auf unserer Themenseite.

Autor:

Beatrix Drescher aus Bretten

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