"Spuren des Menschseins"
Skulpturenausstellung von Andreas Kuhnlein im Kloster Maulbronn
Maulbronn (red) Die Stadt Maulbronn lädt herzlich ein zur Eröffnung der zweiteiligen Ausstellung "Spuren des Menschseins" von Andreas Kuhnlein am Freitag, 17. Mai, um 19.30 Uhr in die Stadthalle Maulbronn (ehem. Fruchtkasten des Klosters Maulbronn).
Moderiertes Künstlergespräch
Der Maulbronner Bürgermeister Aaron Treut wird die Vernissage-Besucher begrüßen. Es folgt ein moderiertes Künstlergespräch mit Patricia Alberth, Geschäftsführerin der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, und Martin Ehlers, dem Stadtarchivar von Maulbronn. Luise Sophie Dauth an der Violine und Martin Majer am Klavier umrahmen die Eröffnung musikalisch.
Baum als Synonym für den Menschen
Andreas Kuhnlein, geboren 1953 in Unterwössen, betrachtet den Baum als wesenhafte Erscheinung und Synonym für den Menschen. Den Hölzern von toten und entwurzelten Bäumen entlockt er ein Menschenbild, das geprägt ist von Verletzlichkeit und Vergänglichkeit. Ein Baum mit seinen Jahresringen, weiß Kuhnlein, trägt die verflossene Zeit ebenso in sich, wie ein menschliches Antlitz. In zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland waren seine Werke bisher zu sehen.
Im Zwingergraben und in der Stadthalle
Segment I der Ausstellung ist im Zwingergraben hinter dem Kloster-Infozentrum und im Frühmesserhaus schon seit 19. März, noch bis 3. November, täglich von 9.30 bis 17.30 Uhr zu sehen. Der zweite Teil ist in der Stadthalle ausgestellt vom 18. Mai bis 2. Juni, geöffnet werktags von 13 bis 17 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 17 Uhr.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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