Für schnelle und unkomplizierte Reparaturen
Stadt Bruchsal installiert mehrere Fahrrad-Servicestationen

Foto: PRIK
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Bruchsal (red) „Die Fahrrad-Servicestationen sind ein kleiner Baustein in einem gesamtstädtischen Radkonzept. Doch auch viele kleine Bausteine ergeben am Ende ein stimmiges Bild – und daran arbeiten wir intensiv“, sagt die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Ab sofort können sich Radfahrende über eine weitere Anlaufstelle, die Fahrrad-Servicestationen, freuen.

In Kernstadt und den Stadtteilen

Installiert wurden sie in der Bruchsaler Innenstadt auf dem Babette-Ihle-Platz und am Kübelmarkt, bei den Fahrradständern gegenüber der Gaststätte Wallhall, sowie in Heidelsheim und in Untergrombach, jeweils am Mobilitätsknotenpunkt Bahnhof und in Anwesenheit der Oberbürgermeisterin sowie Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderates, der Ortschaftsräte, des ADFC Bruchsal und Umgebung, und Berthold Hambsch, Radverkehrsfachmann im Bruchsaler Rathaus, in Betrieb genommen.

Für schnelle und unkomplizierte Reparaturen

Die Fahrrad-Servicestationen bieten die Möglichkeit, kleine Reparaturen schnell und unkompliziert selbst durchzuführen oder einen kurzen Sicherheitscheck zu machen. Unter anderem sind die Stationen mit Werkzeugen und Luftpumpe ausgestattet. Die Realisierung wurde maßgeblich gefördert durch die Landesinitiative Radkultur BW, die 50 Prozent der Kosten übernommen hat.

Zum Umstieg aufs Rad animieren

Durch solche Angebote sollen die Bürgerinnen und Bürger in Bruchsal zum Umstieg auf das Fahrrad animiert werden, ebenso wie durch den Ausbau des Radverkehrsnetzes, in den die Stadt in den vergangenen Jahren viel investiert habe, erklärt die Stadt. „Zukunftsweisende Mobilitätskonzepte sind ohne eine gute Infrastruktur für den Radverkehr nicht denkbar. Hier sind wir mit unserem Radverkehrskonzept auf einem guten, richtigen, zukunftsweisenden und vor allem nachhaltigen Weg“, sagt Cornelia Petzold-Schick.

Weitere Projekte in Planung

Sie verweist darauf, dass in Bruchsal durch den Lückenschluss einzelner Teilabschnitte viel Neues geschaffen worden sei. So sei unter anderem die Nord-Süd-Radverkehrsachse, die sogenannte „Schloss-Achse“, sowie der Radweg zwischen Helmsheim und Obergrombach ausgebaut worden. Zahlreiche weitere Radverkehrsverbindungen seien in Planung oder stünden kurz vor der Umsetzung, wie die Weiterführung „Schloss-Achse“ nach Norden unter Einbeziehung des „Weißen Kreuzes“.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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