Tanz in den Mai in Knittlingen

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Die „Tops“ haben in Zusammenarbeit mit dem FV Knittlingen zum traditionellen Tanz in den Mai in die Knittlinger Stadthalle eingeladen.

Knittlingen (jk) Die Band „Tops“ und der FV Knittlingen hatten zum traditionellen Tanz in den Mai in die Knittlinger Stadthalle eingeladen. Seit 51 Jahren ist der Tanz in den Mai einer der Höhepunkte im Veranstaltungskalender des FV Knittlingen, bekräftigte Jürgen Stumpp vom Fußballverein. Der Veranstaltungskoordinator des FV ergänzte, „dass es schon eines großen Aufwands bedarf, den Tanzevent zu stemmen. Und da ist Stumpp in der glücklichen Lage, auf ein Team zurück greifen zu können, auf das Verlass ist.

Angefangen hat alles mit den Flippers

Angefangen hat alles einst mit dem „Heimspiel“ der legendären „Flippers“. Seit 1988 haben die „Tops“ diesen Part übernommen. Stumpp betonte, „dass er mit der Band, die seit über 40 Jahren in der gleichen Formation beste Tanzmusik präsentiert", einen „Rentenvertrag“ abgeschlossen hat. Da im nächsten Jahr die Tops dann seit 30 Jahren zum Tanz in den Mai einladen, ist nach Aussage des FV-Koordinators dann etwas Größeres geplant. Mit Schunkelrunden zu „unsere Tante Rosi“ und den „gelben Unterhosen von Fau Maier“ haben die vier Vollblutmusiker die Stimmung hoch gehalten. Und mit dem „Highway Dancer“ sorgten die Musiker für eine volle Tanzfläche. Den Tanzboden zum schwingen brachte die Kultband mit „What ever you want“ von Status Quo und „The Wanderer“.

Nachdenklich und rockig

Mit "Deine Melodie“ gedachten die Tops zudem ihrem verstorbenen Bandleader, der vor zwei Jahren beim Tanz in den Mai, in Knittlingen zum letzten Mal mit ihnen auf der Bühne stand. Ein Hörgenuss war auch das Hirtenlied mit Toni Weber an der Klarinette und Siggi Walter, der nicht nur an der Trompete glänzte, sondern auch mit seiner unverwechselbaren hohen Stimme. Frontman Garry brachte zum Ausdruck, dass „es kein Tanz in den Mai wäre“ ohne den Auftritt des FV-Organisators. Und Stumpp stellte mit „Hallejuja“ von den Klostertalern und dem „Sierra Madre“ unter Beweis, dass er auch ein begnadeter Tenor ist.

Fotos und Text: Jürgen Keller

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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