Wildkatzenwelt Stromberg in der Stuttgarter Wilhelma
Das Thema Wildkatzen stand im Mittelpunkt eines Aktionstags des Naturparks Stromberg-Heuchelberg in der Stuttgarter Wilhelma.
Zaberfeld/Stuttgart (dg) "Iiihh, bäh", das waren wohl die meistgehörten Ausrufe rund um die Wilhelma Zooschule in Stuttgart beim Wildkatzen-Aktionstag des Naturparks Stromberg-Heuchelberg. Auslöser war das Duftratespiel, bei dem die rund 250 Besucher, die den Weg in die Zooschule gefunden hatten, den Lieblingsduft der Katzen - Baldrian - unter anderen Aromen herausfinden sollten.
Über scheue Waldbewohner informiert
Soviel ist sicher: unter Menschen erfreut sich der Duft weit geringerer Beliebtheit als unter Katzen. Die Besucher, meist junge Familien, nutzten ansonsten ausgiebig die Gelegenheit, sich am Stand der Wildkatzenwelt über die scheuen Waldbewohner zu informieren und sich an den Mitmachaktionen zu beteiligen. Die Kinder konnten sich als kleine Wildkatzen schminken und zusammen mit allerhand Katzenutensilien auf einem Foto ablichten lassen.
Viele Mitmachaktionen
Mancher Zoobesucher wird sich da wohl über den Zuwachs junger „Wildkatzen“ im Tierbestand der Wilhelma gewundert haben. Bei den Naturparkführerinnen Angelika Hering und Gaby Hoffmann galt es, Wildkatzenspuren mit Gips auszugießen und Wildkatzenmasken zu bemalen. Die älteren Besucher informierten sich bei den beiden Vorträgen von Naturparkleiter Dietmar Gretter über die Rückkehr der als ausgestorben gegoltenen Wildkatzen in den Stromberg. Eine Hörstation mit den Rufen der wilden Wildkatzennachbarn sowie viele Präparate der Tiere rundeten die Infoveranstaltung ab.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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