Ausbau Ladeinfrastruktur
Ansgar Mayr MdL: Baden-Württemberg will die Spitzenstellung bei der Elektromobilität mit einer großflächigen Förderung weiter ausbauen
Zwei Millionen öffentlich und nicht öffentlich zugängliche Ladepunkte bis 2030 - so lautet das offizielle Ziel der Landesregierung. Insbesondere „Laternenparker“, also solche Autos ohne Stellplatz sollen von dem Ausbau der Ladeinfrastruktur profitieren.
Derzeit fahren etwa 200.000 reinelektrische und 160.000 hybride Fahrzeuge auf den Straßen, bis 2030 sollen es laut Schätzung des Ministeriums für Verkehr rund zwei Millionen Autos sein. „Das Autoland Baden-Württemberg kann die Spitzenstellung bei der Ladeinfrastruktur mit der großflächigen Förderung weiter ausbauen“, erklärt der Landtagsabgeordnete Ansgar Mayr.
Mit Charge@BW bietet das Land eine neue unkomplizierte Fördermöglichkeit
Um dieses Vorhaben zu realisieren, öffnete das Verkehrsministerium seine Taschen. Rund fünf Millionen Euro stehen für das Förderprogramm bereit. Genauer: Der Fördersatz beträgt einheitlich 40 Prozent oder bis zu maximal 2.500 Euro pro öffentlich zugänglichen Ladeplatz. Die Mindestbewilligungssumme liegt bei 5.500 Euro.
Mit Charge@BW können Unternehmen, Kommunen und Wohnungseigentümergemeinschaften schnell und einfach die Antragstellung, sowie die Förderung über die Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank) abwickeln. „Diese großflächige Förderung ist zukunftsorientiert. Die Förderprogramme Charge@BW und E-Quartiershub BW erleichtern den Bürgern die Entscheidung für den Kauf eines E-Autos – sie sind ein wichtiger Schritt in der Mobilitätswende“, so Ansgar Mayr (CDU), Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Bretten.
Autor:Andrea Mügendt aus Region |
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