Landtagsabgeordneter Ansgar Mayr (CDU)
Arbeitsplätze mit Zukunft – Autoland Baden-Württemberg

Foto: Marcel Ditrich

Die CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg hat auf ihrer Klausurtagung ihre Position zur Zukunft der Automobilwirtschaft im Land bekräftigt. Mit dem Beschluss „Arbeitsplätze mit Zukunft – Autoland Baden-Württemberg“ setzt die Fraktion ein klares Zeichen für Technologieoffenheit und gegen ein starres Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035. Ziel ist es, Baden-Württemberg als führenden Standort der Automobilwirtschaft zu sichern und weiterzuentwickeln. Gleichzeitig betonte man die Notwendigkeit der weiteren Unterstützung für den Hochlauf der Elektromobilität.

Baden-Württemberg muss Autoland bleiben

„Baden-Württemberg ist das Autoland Europas. Nirgendwo sonst sind so viele Arbeitsplätze, Zulieferer, Ingenieure und Forschungseinrichtungen mit der Mobilität von morgen verbunden. Diese Stärke wollen wir sichern und ausbauen – in allen Antriebsarten“, betont Manuel Hagel, Fraktionsvorsitzender der CDU Baden-Württemberg.

Die CDU-Fraktion spricht sich klar gegen das von der EU geplante Verbrenner-Aus aus. „Das Verbrenner-Aus der EU muss weg. Es verhindert Innovation, schwächt unsere Industrie, gefährdet tausende Arbeitsplätze und bringt unserem Klima de facto fast nichts. Warum muss ausgerechnet Europa eine Technologie verbieten, die wir vor über 125 Jahren erfunden haben und in der wir bis heute Weltklasse sind? Nicht einmal China, das in der Batterietechnologien fast die gesamte Wertschöpfungskette in der eigenen Hand hat, greift zu so einem Schritt. Der Kulturkampf gegen den Verbrenner muss aufhören“, so Manuel Hagel weiter. Die CDU-Landtagsfraktion fordert daher, aus Baden-Württemberg heraus eine Bundesratsinitiative zu starten, um die Bundesregierung in ihrer Positionierung gegen das Verbrenner-Aus zu unterstützen.

Ansgar Mayr: Arbeitsplätze in der Region sichern

„Die Automobilwirtschaft ist das Rückgrat der baden-württembergischen Industrie. Auch bei uns in der Technologieregion Karlsruhe und im Wahlkreis Bretten hängen tausende Arbeitsplätze direkt oder indirekt an der Automobilbranche – sei es bei innovativen Zulieferern, im Maschinenbau oder im Mittelstand. Unternehmen in Bretten, Kraichtal, Oberderdingen oder Walzbachtal stehen mitten in diesem Transformationsprozess. Sie brauchen Verlässlichkeit, Planungssicherheit und vor allem Technologieoffenheit“, sagt Ansgar Mayr, CDU-Abgeordneter aus dem Wahlkreis Bretten.
„Ich will, dass wir den Menschen hier in der Region eine klare Perspektive geben: Wir wollen Zukunftstechnologien entwickeln, Arbeitsplätze sichern und unseren starken Wirtschaftsstandort weiter ausbauen. Dazu gehört für mich, Verbote abzulehnen und stattdessen Innovationen zu fördern.“

Technologieoffenheit statt Verbote

Die CDU-Landtagsfraktion setzt auf Vielfalt der Antriebe und technologische Weiterentwicklung. Dazu gehören:
• Der weitere Ausbau der Elektromobilität (BEV, Hybride, Range Extender).
• Die Förderung von synthetischen Kraftstoffen (eFuels, Biokraftstoffe) und Wasserstoff als klimafreundliche Alternativen.
• Forschung und Entwicklung im Bereich neuer Batterietechnologien und effizienter Verbrenner.
„Es besteht doch gar kein Zweifel daran: Die Elektromobilität ist und bleibt ein wichtiger und ganz zentraler Baustein unserer mobilen Zukunft. Deshalb setzen wir auf den weiteren Ausbau der Elektro-Infrastruktur, auf Plug-in-Hybride und auf Range-Extender, “ so Manuel Hagel abschließend.

Autor:

CDU im Wahlkreis Bretten aus Region

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