"Situation ist weiter angespannt"
Fachleute erwarten rückläufige Grundwasserverhältnisse
Karlsruhe (dpa/lsw) Trotz des Regens in den vergangenen Wochen überwiegen Anfang Mai im Südwesten unterdurchschnittliche Grundwasserverhältnisse. "Aufgrund des hohen Wasserbedarfs der Vegetation und der ansteigenden Lufttemperaturen ist in den kommenden Wochen trotz der immer noch hohen Bodenfeuchte mit leicht rückläufigen Grundwasserverhältnissen zu rechnen", teilte die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) mit Sitz in Karlsruhe am Mittwoch, 3. Mai, mit. Großräumige Engpässe in der Wasserversorgung seien derzeit jedoch nicht an der Tagesordnung.
"Situation ist weiter angespannt"
Nach einem trockenen Februar habe es im März und April überdurchschnittlich viel geregnet, hieß es im LUBW-Bericht "Grundwasserstände und Quellschüttungen". Örtlich hat sich die Lage beim Grundwasser der Expertise zufolge zwar positiv entwickelt, insgesamt sei sie aber weiter auf unterdurchschnittlichem Niveau. "Die Situation ist in Teilen des Neckarbeckens und Oberschwabens sowie insbesondere im südlichen Oberrhein weiter angespannt."
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.