Kosten von rund 1,1 Millionen Euro
Industriegebiet Oberderdingen bekommt neuen Kanal

Die Wirtschaftsförderung Industriegebiet Oberderdingen, Sulzfeld, Kürnbach, Zaisenhausen GmbH & Co. KG (WFI) lässt im Interkommunale Industriegebiet Oberderdingen einen Stauraumkanal bauen. | Foto: Schucker
  • Die Wirtschaftsförderung Industriegebiet Oberderdingen, Sulzfeld, Kürnbach, Zaisenhausen GmbH & Co. KG (WFI) lässt im Interkommunale Industriegebiet Oberderdingen einen Stauraumkanal bauen.
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Oberderdingen (kn) Die Wirtschaftsförderung Industriegebiet Oberderdingen, Sulzfeld, Kürnbach, Zaisenhausen GmbH & Co. KG (WFI) lässt im Interkommunale Industriegebiet Oberderdingen einen Stauraumkanal bauen. Das hat die Gemeinde Oberderdingen mitgeteilt. Der Stauraumkanal soll zur Retention von anfallendem Mischwasser des bereits erschlossenen achten Bauabschnitts und dem geplanten neunten Bauabschnitt sowie Flächen der künftigen Erweiterungsbereiche dienen.

Kosten von rund 1,1 Millionen Euro

Die Zuleitung zu diesem Stauraumkanal wird im Bereich zwischen Gewann „Kreuzgarten“ und Gewann „Brückle“ mit einer Abwasserleitung in geschlossener Bauweise unter der bestehenden Bahntrasse ausgeführt. Die Kosten von rund 1,1 Millionen Euro übernimmt die WFI. Die Baumaßnahme hat bereits Mitte Dezember 2022 mit Vorarbeiten zur Ausführung begonnen. Die Arbeiten für den Vortrieb in geschlossener Bauweise wurden Mitte März 2023 parallel zu den Arbeiten am Stauraumkanal aufgenommen.

Baumaßnahme soll bis Ende Juli dauern

Die Startgrube mit einer Länge von 14 Metern, einer Breite von sechs Metern sowie einer Tiefe von fünf Metern ist bereits hergestellt. Die reinen Vortriebsarbeiten haben Mitte April begonnen und sind circa 15 Meter vorangeschritten. Die neuen Stahlbetonrohre werden dann auf einer Länge von 90 Metern von der östlichen Bahntrassenseite („Brückle“) in Richtung Westen („Kreuzgarten“) eingepresst. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Bereich der AVG Bahntrasse zwei Wochen andauern. Nach Herstellung der unterirdischen Trasse in Richtung Westen wird die Vortriebsmaschine in der Startgrube gedreht und nochmals 50 Meter Stahlbetonrohre zum geplanten Zulaufbauwerk des geplanten Stauraumkanals in Richtung Osten hergestellt. Die Gesamtmaßnahme soll bis Ende Juli 2023 fertiggestellt sein.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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