Kooperationsvereinbarung im Landkreis Karlsruhe
Integrationsarbeit soll künftig enger verzahnt werden
Region (red) Rund 31 Prozent der Bevölkerung des Landkreises Karlsruhe hat einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. Die Integrationsarbeit werde daher auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe darstellen, der sich viele Akteure widmen, so das Landratsamt in einer Pressemitteilung.
Verschiedene Stellen wollen enger zusammenarbeiten
Während das Integrationsmanagement des Landratsamtes Karlsruhe ausschließlich geflüchtete Personen berät und deren Integration in den aufnehmenden Kommunen unterstützt, betreuen die Jugendmigrationsdienste und Migrationsberatungsstellen zusätzlich die Personengruppe der Zugewanderten aus Europa und Drittstaaten. Ihr Bestreben ist es, all diejenigen bestmöglich zu unterstützen, die in der Region eine neue Heimat gefunden haben. Mit der Kooperationsvereinbarung, die die Akteure am vergangenen Freitag unterzeichnet haben, soll die Zusammenarbeit noch enger gestaltet werden.
Ressourcen effizient einsetzen
„Wir wollen unsere begrenzten Ressourcen effizient einsetzen und unsere Fachkenntnisse bündeln. So können wir Doppelstrukturen vermeiden. Der regelmäßige Austausch hilft uns, neue Problemstellungen zu besprechen und gemeinsam Lösungen zu finden“, waren sich die Partner einig.
Knapper werdende Mittel und fehlendes Personal
Die Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Beratungsdienste und des Integrationsmanagements nutzten den Termin, um Ideen und Möglichkeiten auszutauschen, wie sie gemeinsam die Herausforderungen, die mit der Integration von Zuwanderern verbunden sind, angehen können. Auch vor dem Hintergrund knapper werdender Mittel und fehlender Fachkräfte.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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