Kooperation mit Bürgergruppen
Kraichtal tritt Klimaschutzpakt bei und plant Klimatag
Kraichtal (kn) Mit dem Beitritt zum Klimaschutzpakt Baden-Württemberg hat sich die Stadt Kraichtal zur Klimaneutralität bis 2040 bekannt. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, ist es der Verwaltung nach eigenen Angaben wichtig, auch externe Gruppen und Vereine, die ihr Hauptaugenmerk auf den Klimaschutz legen, mit einzubeziehen. Unter Einhaltung der Coronavorschriften fand daher jüngst das erste Treffen der Verwaltung mit einer Bürger-Projektgruppe statt, die sich aus dem Prozess des Bürgerschaftlichen Engagements entwickelt hat, der im Jahr 2021 in Kraichtal seinen Anfang fand.
"Arbeitskreis Klima" wird gegründet
Die Verwaltung der Stadt wurde dabei durch Hauptamtsleiterin Katharina Kimmich, die Klimaschutzbeauftragte Eva-Maria Heckert sowie die Umweltberaterin der Stadt vertreten. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden erste Anliegen und mögliche Strategien zum Thema Klimaschutz und Klimaneutralität ausgetauscht. Die Projektgruppe Klima betonte, sie sehe sich als Unterstützer der Verwaltung und sei gerne bereit, mit ihrem breitgefächerten Knowhow mitzuwirken. Zur Bearbeitung der Themen begrüßten alle Beteiligten die Einführung eines Arbeitskreises „Klima“. Dieser soll sich idealerweise aus Mitgliedern des Gemeinderats, der Verwaltung und aus ehrenamtlich Tätigen zusammensetzen und sich in regelmäßigen Abständen anstehenden Klimathemen annehmen. Weiter soll er die Verwaltung in ihrer Entscheidungsfindung unterstützen.
Kraichtaler Klimatag am 21. Mai
Die Projektgruppe „Klima“ plant am 21. Mai einen „Kraichtaler Klimatag“ in der Gemeinschaftsschule Münzesheim, bei der auch die Stadtverwaltung vertreten sein wird. Zur Planung der Gestaltung dieses soll ein weiteres Treffen stattfinden.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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