Corona in Baden-Württemberg
Land überarbeitet Corona-Verordnung: Ausnahmen für Schüler
Stuttgart (dpa/lsw) Auch bei der ersten Sitzung der grün-schwarzen Landesregierung im neuen Jahr steht die Corona-Pandemie und die Sorge vor der Omikron-Variante im Zentrum. Zwar ist der Südwesten recht glimpflich ins neue Corona-Jahr gestartet, doch Entwarnung gibt es keine. Die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen sinkt zwar derzeit, aber gelockert wird trotzdem nicht. Das grün-schwarze Kabinett will am Dienstag, 11. Januar, in Stuttgart beschließen, an der Alarmstufe II mit härteren Einschränkungen festzuhalten, auch wenn die Grenzwerte bei der Belastung der Kliniken zurzeit nicht überschritten werden.
Ausnahmen für ungeimpfte Schülerinnen und Schüler
Dagegen hält die grün-schwarze Landesregierung an den Ausnahmen für ungeimpfte Schülerinnen und Schüler fest. Die Zwölf- bis 17-Jährigen können auch im Februar mit ihrem Schülerausweis als Testnachweis ins Café, Kino oder zum Fußballtraining. Für die Quarantäne gibt es ab Mittwoch ebenfalls neue Regeln: Sie wird für Kontaktpersonen genauso verkürzt wie die Isolierung von Corona-Infizierten. Hintergrund ist die Sorge, dass ansonsten das öffentliche Leben zusammenbricht, wenn alle mögliche Beschäftigten wegen Omikron zuhause bleiben müssten. In der Kabinettssitzung wollen Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) und Agrarminister Peter Hauk (CDU) außerdem über die Fortführung des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt berichten.
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Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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