Christopher-Tom Reimann wurde gewählt
Neuer Leiter des Enzkreis-Jugendamtes

Landrat Bastian Rosenau (links) und Sozialdezernentin Katja Kreeb gratulieren Christopher-Tom Reimann. Er wurde vom Kreistag zum neuen Leiter des Jugendamtes gewählt und wird seinen Job voraussichtlich im Sommer antreten. | Foto: Enzkreis, S. Frey
  • Landrat Bastian Rosenau (links) und Sozialdezernentin Katja Kreeb gratulieren Christopher-Tom Reimann. Er wurde vom Kreistag zum neuen Leiter des Jugendamtes gewählt und wird seinen Job voraussichtlich im Sommer antreten.
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Region (enz) Er steht seit über elf Jahren im Dienst des Enzkreis-Jugendamtes, davon rund sechs als stellvertretender Amtsleiter und Koordinator der Sozialen Dienste – nun ist Christopher-Tom Reimann vom Kreistag zum neuen Leiter des mit etwa 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern größten Amtes in der Kreisverwaltung gewählt worden. Der 38-Jährige folgt damit auf Wolfgang Schwaab, der diese Aufgabe rund 18 Jahre lang wahrgenommen hatte und im Sommer in den Ruhestand geht; dann soll auch der Führungswechsel vollzogen werden.
„Ich freue mich, dass auf dieser wichtigen Stelle keine Vakanz entsteht und wir einen nahtlosen Übergang hinbekommen. Und als mein jahrelanger Stellvertreter braucht Herr Reimann auch keine lange Einarbeitungszeit - er weiß schließlich, was auf ihn zukommt“, so Schwaab mit einem Augenzwinkern. Reimann stammt aus dem Enzkreis, hat den Master-Studiengang „Soziale Arbeit“ in Freiburg absolviert und im Jugendamt Enzkreis an der Basis gelernt, wie wichtig es ist, dass Jugendhilfe vor Ort in den Gemeinden präsent ist und was es für eine Fachkraft bedeutet, abzuwägen, ob ein Kind weiter in seiner Familie bleiben kann oder nicht.

"Niedrigschwellige Angebote weiter ausbauen"

Einerseits möchte Reimann die solide Arbeit seines Amtsvorgängers fortführen – immer mit dem Ziel, junge Menschen und ihre Familien bestmöglich zu unterstützen und gute Lebensbedingungen für sie zu schaffen. Auf der anderen Seite hat er auch einige neue Dinge auf der Agenda: „Ich habe mir vorgenommen, unsere niedrigschwelligen Angebote weiter auszubauen und die Digitalisierung im Jugendamt voranzubringen, dies vor allem auch mit Blick auf moderne Arbeitsformen im geplanten Neubau.“
Aber eines sei ihm auch klar: „Dieser neue Job bringt viele große Aufgaben mit sich, sei es im Bereich von Planung, Prävention und Bildung, den Sozialen Diensten, den Beratungsstellen oder der Verwaltung, die zwar oft eher im Hintergrund wirken, aber für die finanzielle Bearbeitung aller Leistungen für die Familien unentbehrlich sind. Und diese Aufgaben lassen sich nur gemeinsam bewältigen – und zwar zusammen mit dem tollen Team des Jugendamtes und den Kreisgremien. Ich freue mich jedenfalls auf die Zusammenarbeit.“

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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