Oberderdingen auf dem Weg ins "e-mobile" Zeitalter
Oberderdingen auf dem Weg ins ‚e-mobile‘ Zeitalter. Kommune und EnBW nehmen Ladesäule in Betrieb.
Oberderdingen (am) Oberderdingens Bürgermeister Thomas Nowitzki hat gemeinsam mit Bauamtsleiter Michael Häffele und dem stellvertretenden Bauhofleiter Marco Maurer sowie Rolf Schönhaar, Kommunalberater der EnBW, zwei neue Elektro-Ladesäulen auf dem Rathausparkplatz ihrer Bestimmung übergeben. „Elektromobilität ist ein grundlegender Baustein für ein nachhaltiges Verkehrskonzept. Für uns als Kommune ist das ein wichtiges Infrastrukturthema. Der Oberderdinger Gemeinderat hat großen Wert auf die Errichtung der Ladesäulen gelegt“, betonte der Rathauschef. Die Inbetriebnahme sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg ins "e-mobile Zeitalter".
Strom laden und im Wlan-Netz surfen
Die EnBW-Ladesäulen erlauben das schnelle Aufladen von zwei E-Fahrzeugen mit bis zu maximal 22 Kilowatt Ladeleistung, wie Schönhaar erklärte. „Ein komplett „leerer“ Smart kann binnen einer Stunde aufgeladen werden“, so Schönhaar. Bezahlt werden kann mit der Ladekarten verschiedener Betreiber. Aber auch das Bezahlen ganz ohne Ladekarte über die mobile Website „intercharge direct“ ist über das eigene Smartphone möglich. Neben der Funktion als Ladestation ist die Anlage an der Schillerstraße 9 mit einem WLAN-Router ausgestattet, so dass in einem Umkreis von etwa 100 Meter ein kostenfreier Internetzugang zur Verfügung steht. Gefertigt und installiert wurden die beiden neuen Ladestationen von der EnBW, die auch weiterhin für deren Betrieb und Abrechnung zuständig ist. Die technisch weiterentwickelte neue Generation der Ladesäulen sind zur besseren Bedienbarkeit mit einem Zehn-Zoll-Farbdisplay ausgestattet, dessen Leuchtintensität sich automatisch an das Umgebungslicht anpasst.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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