"Planungssicherheit ist notwendig"
Projektpartner fordern Terminplan zum Start von Stuttgart 21

Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Stuttgart (dpa/lsw) Die Projektpartner von Stuttgart 21 fordern von der Deutschen Bahn (DB) einen Terminplan für die Inbetriebnahme des Bahnprojektes. «Aus diesem muss hervorgehen, welche Teile der neuen Infrastruktur bis zu welchem Zeitpunkt zur Verfügung stehen und welche Teile der bisherigen Infrastruktur wann außer Betrieb gehen. Wir erwarten, dass die Bahn frühzeitig und verlässlich kommuniziert, welches Verkehrsangebot 2026 realisiert werden kann», teilten das Land Baden-Württemberg, die Stadt Stuttgart, der Verband Region Stuttgart und der Flughafen Stuttgart am Freitag nach einer Sitzung mit der DB in Stuttgart mit. «Diese Planungssicherheit ist jetzt notwendig. Damit kann nicht bis Juni gewartet werden», hieß es weiter.

Kopfbahnhof sollte eigentlich ab Ende 2025 nicht mehr genutzt werden

Die Bahn hatte nach der Sitzung mitgeteilt, dass der bestehende Stuttgarter Hauptbahnhof zumindest auch im Jahr 2026 weiter in Betrieb bleibe. Ob der neue Tiefbahnhof, wie bisher angestrebt, ab Dezember 2025 genutzt werden kann, soll bis Juni feststehen. Aufgrund von großen Herausforderungen bei der Digitalisierung des Stuttgarter Bahnknotens werde man den Fahrplan für das Jahr 2026 noch auf Basis der alten Infrastruktur mit dem bestehenden Kopfbahnhof erstellen, teilte die Bahn mit. Eigentlich sollte der Kopfbahnhof ab Ende 2025 nicht mehr genutzt werden.

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Kraichgau News aus Bretten

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