Auf dem Karlsruher Marktplatz am 27. Oktober
Stadt und Landkreis Karlsruhe veranstalten Mahnwache

Zu einer Mahnwache laden OB Frank Mentrup und Landrat Christoph Schnaudigel für Freitag, 27. Oktober, 16 Uhr, die in Karlsruhe und der Region lebenden Menschen ein.  | Foto: meen_na - stock.adobe.com
  • Zu einer Mahnwache laden OB Frank Mentrup und Landrat Christoph Schnaudigel für Freitag, 27. Oktober, 16 Uhr, die in Karlsruhe und der Region lebenden Menschen ein.
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Karlsruhe (red) Zu einer Mahnwache laden Oberbürgermeister Frank Mentrup und Landrat Christoph Schnaudigel für Freitag, 27. Oktober, 16 Uhr, die in Karlsruhe und der Region lebenden Menschen auf den Marktplatz in Karlsruhe ein.

"Gemeinsam der Opfer gedenken und ein Signal der Menschlichkeit senden"

„Das Leid der Menschen, ihr Schmerz und ihre Verzweiflung seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel berühren uns und machen uns unsagbar betroffen, ebenso wie die humanitäre Situation“, geht OB Mentrup auf die Beweggründe ein, warum er zusammen mit Landrat Schnaudigel „in diesen aufgewühlten Zeiten ein Zusammensein ermöglichen möchte, um gemeinsam der Opfer zu gedenken und ein Signal der Menschlichkeit und des Zusammenhalts aus unserer Stadt und unserer Region zu senden.“

Rund einstündige Mahnwache als Angebot für die Bürgerinnen und Bürger

Die rund einstündige Mahnwache mit einleitenden Worten von Mentrup und Schnaudigel sei ein Angebot an die Bürgerinnen und Bürger, unabhängig vom eigenen persönlichen Hintergrund zusammenzukommen „und die vielfältigen Gefühle wie Trauer und Besorgnis miteinander zu teilen, die sich unserer gerade bemächtigen. Wir spüren die direkte Betroffenheit in unserer Stadt, hören von Karlsruherinnen und Karlsruhern von Schicksalen ihrer Angehörigen und Freunde im Nahen Osten“, so Mentrup.

Ausdruck der Solidarität für jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger

„Zur Mahnwache haben wir auch die Religionen in unserer Stadt eingeladen, sich zu beteiligen, um aus ihrer jeweiligen Glaubensperspektive ihre Worte der Trauer, Verzweiflung, Zuversicht und Hoffnung einzubringen“, so Mentrup.  Schnaudigel wird auch von der Partnerregion des Landkreises in Israel Sha’ar HaNegev berichten, die direkt am Gazastreifen liegt: „Der Terror am 7. Oktober hat dort Menschen getroffen, mit denen wir enge freundschaftliche Beziehungen pflegen. Die Geschichten, die wir aus dem Partnerlandkreis hören, sind bedrückend“. Für ihn gehe es darum, nicht nur Solidarität mit den Menschen in Israel, sondern auch mit den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zum Ausdruck zu bringen.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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