«Auf einem rekordverdächtigen Niveau»
Tausende beim Tag der offenen Baustelle zu Stuttgart 21

Stuttgart 21-Tunnelbau aus dem Jahr 2014. | Foto: Jürgen Fälchle
  • Stuttgart 21-Tunnelbau aus dem Jahr 2014.
  • Foto: Jürgen Fälchle
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Stuttgart (dpa/lsw) Die vermutlich letzte Besichtigung der Bahnhofsbaustelle vor Inbetriebnahme des milliardenschweren Bahnprojekts Stuttgart 21 (S21) im Jahr 2025 hat Tausende Menschen angezogen. Der Verein Bahnprojekt Stuttgart-Ulm sprach von rund 15 000 Besuchern am ersten Besichtigungstag über Ostern. «Wir wussten, dass sich die Menschen für S21 und die Folgeprojekte interessieren. Dass das Interesse aber so groß ist, hätten wir nicht erwartet», sagte Vereins-Chef Bernhard Bauer am Abend nach einer Mitteilung. Damit bewege man sich «auf einem rekordverdächtigen Niveau».

Eintritt zur Baustelle frei

Der Verein lädt noch bis zum Montag (täglich zwischen 10.00 Uhr und 17.00 Uhr) zu den Tagen der offenen Baustelle rund um den Stuttgarter Hauptbahnhof. Zum denkmalgeschützten Bonatzbau und der neuen Bahnsteighalle gab es nach Auskunft der Organisatoren viele Informationen. Der Eintritt war frei. Vor der Corona-Pandemie besichtigten im Januar 2020 zuletzt rund 64.000 Besucher und Besucherinnen die Baustelle.
Zum Bahnprojekt Stuttgart 21 gehört der Tiefbahnhof in der Stuttgarter City samt unterirdischer Anbindung an den Flughafen und die Schnellbahnstrecke nach Ulm. Die Kosten belaufen sich auf rund 9,15 Milliarden Euro.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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