Auf neuen Wegen

Trotz Corona bereitet die Strombergschule den Weg in die Berufsausbildung für ihre Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule vor.Um ihnen die Entscheidung für eine Duale Ausbildung im Bereich Handwerk schmackhaft zu machen, besuchte am 11. Februar der Geschäftsführer Timo Bautz der Firma „JanBau“ unsere angehenden Absolventen im Unterricht.

Dabei erzählte er aus seinem Werdegang und vielfältigem Berufsalltag als Dachdecker- und Zimmerermeister. Timo motivierte seine Zuhörer dazu, mit dem Hauptschulabschluss in eine positive Zukunft zu blicken. Das Handwerk sei sehr abwechslungsreich und biete viele Aufstiegsmöglichkeiten.

Die Schülerinnen und Schüler durften verschiedene Materialien aus dem Alltag des Dachdeckers anfassen und bekamen den Aufbau eines Daches, in Form von Bildern gezeigt.Er selbst machte nach dem Hauptschulabschluss eine Lehre als Zimmerer, dann als Dachdecker und ergänzte seine Gesellenprüfung durch den Zimmerermeister und Dachdeckermeister. Schließlich übernahm er sogar den Betrieb seines Vaters, mit 11 Mitarbeitern, als Geschäftsführer.

Am Ende bekam jede Schülerin und jeder Schüler einen Zollstock und einen Bleistift geschenkt.Schon letztes Schuljahr stellte sich die Firma „Heinrich Schmid“ und die Firma „Utescheny“ in den Werkrealschulklassen vor. Dort wurden die Ausbildungs- und die Aufstiegsmöglichkeiten aufgezeigt.

In naher Zukunft werden sich auch Betriebe aus dem Bereich Pflege und Gesundheit vorstellen. So haben die angehenden Absolventen einen breitgefächerten Einblick in die verschiedenen Berufe und entdecken ihr Interesse für eine Berufsausbildung.