Eine private Schule - offen für alle: Akademie für Kommunikation bietet besondere Betreuung
Die Mode- und Medienschule der Akademie für Kommunikation in Pforzheim ist beliebt. Der gute Ruf kommt nicht von ungefähr. An der beruflichen Schule kann man Mittlere Reife, Fachhochschulreife oder gar Abitur machen.
PFORZHEIM (pm) Die Mode- und Medienschule der Akademie für Kommunikation in Pforzheim ist beliebt.Der gute Ruf kommt nicht von ungefähr. An der beruflichen Schule kann man Mittlere Reife, Fachhochschulreife oder gar Abitur machen. Darüber hinaus werden in jeder Schulart praktische Fächer angeboten, die den Schulalltag bereichern und zusätzliche Kompetenzen vermitteln. Gut für die Berufschancen und gut für die Schüler, die dort mit Begeisterung und Engagement bei der Sache sind.
Kurssystem für Zusatzqualifikationen
Schwerpunkte der Schule sind die Bereiche Medien und Mode. Ein Kurssystem bietet die Möglichkeit, dass alle Schüler Zusatzqualifikationen erwerben können. Besonders gefragt ist der Filmkurs. In diesem Jahr war der Andrang so groß, dass zwei Kurse eingerichtet werden mussten und zusätzlich noch ein Animationskurs. Die Schüler wissen auch um die Qualität des Unterrichts. Dank Kooperationen mit Hochschulen, regionalen Medienunternehmen oder kulturellen Institutionen kommen die Lehrer direkt aus der Praxis. „Dass ich so schnell lerne, selber ein Computerspiel zu machen, hätte ich nicht gedacht“, sagt zum Beispiel Fabian und ergänzt: „Unser Lehrer im GameDesign-Kurs kommt vom GameLab in Karlsruhe und hat echt Ahnung. Und durch die Vorträge zur Berufsorientierung bei uns an der Schule, weiß ich, dass es tolle Berufschancen in diesem Bereich gibt.“
Gute Stimmung an der Schule
Die Mode- und Medienschule ist beliebt. Die Schüler haben Spaß am Lernen und sind erstaunlich fröhlich. Iris Guldan ist seit vier Jahren Schulleiterin. „Ich bin gerne Schulleiterin hier“, sagt sie und schwärmt von der guten Stimmung an ihrer Schule: „Das ist unser Erfolgsgeheimnis.“ Sowohl die Schüler als auch das Kollegium fühlen sich wohl in der Schule, entsprechend gut ist die Atmosphäre. Um das zu illustrieren, erzählt Guldan, dass, als es darum ging zum Goldstadtjubiläum eine Modenschau in der Stadt zu machen, die Klasse spontan zugesagt habe, und das an einem Sonntag. Für sie ist das ein Zeichen dafür, wie sehr sich die Schüler mit ihrer Schule identifizieren.
Kleine Schule mit familiärem Charakter
„Wir sind eine kleine Schule mit familiärem Charakter und nur deshalb ist es möglich, allen Schülern besondere Betreuung zukommen zu lassen. Jeder Schüler ist anders, das ist wohl die wichtigste Herausforderung für den Lehrerberuf. Dass das bei uns funktioniert, ist auch bei Sozialarbeitern und kommunalen Beratungsstellen bekannt. Wir können begabte Schüler fördern, wir schaffen aber oft auch kleine Wunder bei Schülern, die mit vielfältigen Problemen zu uns kommen. Sie erleben bei uns Anerkennung und Unterstützung in allen Bereichen.“ Das zeigen die Schülerzahlen. Offen ist die private Schule für alle, denn auch einkommensabhängige Sozialstipendien sind möglich sowie Beratung über Finanzierungsmöglichkeiten.
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Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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