Coronavirus in Baden-Württemberg
Kultusministerin drückt Schulbank: Digitaler Unterricht
Stuttgart (dpa/lsw) Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) kommt heute, 28. September, einer Einladung im Zuge der Talk-Show "hart aber fair" nach und besucht eine Schule. Ende Mai hatte sie mit Verena Pausder, Gründerin eines Digitalvereins, im ARD-Polit-Talk über die durch die Corona-Pandemie bedingten Schulschließungen diskutiert. Am heutigen Montag will Pausder an der Gemeinschaftsschule Leutenbach (Rems-Murr-Kreis) eine digitale Unterrichtsstunde halten. Bei ihrem Besuch besucht Eisenmann die Klassen vier und neun und will sich nach Angaben eines Ministeriumssprechers vor allem über den Stand der Digitalisierung an Schulen in Baden-Württemberg informieren.
128 Standorte mit Fernunterricht
Seit zwei Wochen läuft der Schulbetrieb nach den Ferien im Südwesten wieder. An 128 Standorten werden die Klassen wegen einer Infektion mit dem Coronavirus oder dem Verdacht einer Infektion vorübergehend nur im Fernunterricht unterrichtet, wie das Kultusministerium Donnerstag mitteilte. 172 Schulklassen sind bislang aus dem Präsenzunterricht genommen worden.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.