Schulvormittag mit dem Ökomobil

Die Klasse 4c vor dem Ökomobil | Foto: Strombergschule
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Ein mobiles Labor machte aus den Schülerinnen und Schülern der Strombergschule kleine Waldforscher.

Oberderdingen (bw/ck) Glück für zwei Klassen der Strombergschule in Oberderdingen: Sie bekamen einen der begehrten Termine mit dem Ökomobil. Das ist ein komplett ausgestattetes mobiles Labor für „Naturforscher“. Mit dem Ökomobil reiste Dr. Daniel Baumgärtner aus Karlsruhe an und bezog seinen Standort an der Ölmühle.

Auf Erkundungstour im Wald

Das Thema beim Ökomobil war dieses Mal "der Wald". Nach einer Einweisung durch Dr. Baumgärtner schwärmten die Schüler der Strombergschule dann auch sofort in den umliegenden Wald aus. Dort wurde viel gesammelt und anschließend durch moderne Mikroskope genauestens betrachtet. Fasziniert waren alle von den Großprojektionen mit dem Elektronenmikroskop, dort konnte man sogar die acht Augen einer Spinne erkennen. Die kleinen „Forscher“ waren begeistert.

Mutprobe und Picknick

Aber auch die Erlebnispädagogik kam nicht zu kurz. Gleich zu Anfang konnten die Viertklässler ihren Mut beweisen und über eine von allen gehaltene Brücke laufen.
Abgerundet wurde der Vormittag mit einem Picknick, das die Mütter der Klasse 4c liebevoll aufgebaut hatten.

Klasse 2a wählte das Thema "Wiese"

Die Klasse 2a wählte dagegen das Thema "Wiese". Gestartet wurde mit erlebnispädagogischen Spielen, bevor die Zweitklässler das Innere des Ökomobils erkunden durften. Denn die Frage „Wie sieht ein Ökomobil eigentlich aus und was ist da drin?“, quälte nicht nur Lenny und Kerem seit einigen Tagen und besonders auf dem Fußweg zur Ölmühle. In vielen Reagenzgläsern waren dort Wiesenpflanzen vorbereitet, die Dr. Baumgärtner und seine Praktikantin des „freiwilligen ökologischen Jahres“ zuvor auf der Wiese gepflückt hatten. Mit Hilfe von Postern bestimmten die Kinder nun die Pflanzen und schwärmten anschließend mit Korb und Schere aus, um noch eine gleiche Pflanze selbst zu schneiden. Genauer konnte alles natürlich unter den Stereomikroskopen und mit der Großprojektion betrachtet werden. Ihre Lieblingswiesenblume malten die Kinder dann in ihr Forscherheft, das die Eltern im Anschluss an die Veranstaltung in einer Ausstellung besichtigen konnten.

Dank an alle Helfer

Gegen Ende durften die Kinder dann noch vorsichtig Wiesentiere einfangen und vergleichen. Jedes Kind erhielt auch noch ein Wiesenposter als Geschenk.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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