Seltene Bestände von Springfrosch und Gelbbauchunke in Untergrombach
Untergrombacher Naturschützer suchen Verstärkung
Bruchsal-Untergrombach (tam) Noch sind die Nächte kalt und frostig, aber sobald eine mildere Witterung einsetzt, bedeutet dies wieder den Beginn der Amphibienwanderung in der Region. Dann verlassen im Raum zwischen Grötzingen und Bruchsal zehntausende Frösche, Kröten, Molche und Unken ihr Winterquartier und machen sich auf den Weg zu ihren Sommer-Lebensräumen in den weitläufigen Wiesenflächen der Rheinebene. Solche Witterungsverhältnisse bedeuten immer auch „Alarmbereitschaft“ bei den Naturschützern in Untergrombach: Seit über dreißig Jahren betreut der örtliche Umweltverein den Abschnitt der B3 Richtung Weingarten, der insbesondere durch große Vorkommen des seltenen Springfroschs von überregionaler Bedeutung ist. Vor allem in den vergangenen Jahren haben sich zudem kleine Bestände der stark bedrohten Gelbbauchunke in Untergrombach ausgebildet.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich
Für die Betreuung der Wanderung suchen die Untergrombacher Naturschützer dringend noch ehrenamtliche Helfer aus dem Raum Bruchsal, die bei den abendlichen Einsätzen für jeweils rund zwei Stunden mit anpacken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, eine gründliche Einarbeitung ist selbstverständlich. Interessierte können sich unter 07257/1477 (Regine Carl) oder retomamica@t-online.de oder thomas.adam@onlinehome.de an.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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