Damenhandball-Bundesliga Saison 20/21
Borussia Dortmund dominiert klar in der Neurotthalle in Ketsch - 42:22 (23:9) versus die Kurpfalz Bären

Marlene Herrmann von den Kurpfalz Bären, die ihr bislang bestes Match ablieferte und vier Tore erzielte.
FotoArchiv Merkel+Merkel
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  • Marlene Herrmann von den Kurpfalz Bären, die ihr bislang bestes Match ablieferte und vier Tore erzielte.
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Summa summarum lieferte Borussia Dortmund, das auf  Alina Grijseels (private Gründe) im Mittelfeld verzichtete, eine seriöse und professionelle Partie ab, die als besseres Trainingsspiel eingestuft werden kann.

Gefordert wurden die Borussinnen, die mit Yara ten Holte im Tor starteten, bei denen Kelly Vollebregt , Isabell Roch (bis auf einen Siebenmeter-Einsatz) und Laura van der Heijden geschont wurden und bei denen Kelly Dulfer nach gut zwanzig Minuten Feierabend hatte, in keiner Phase des Spieles.

Die niederländische Nationalspielerin und Weltmeisterin von 2019 Kelly Dulfer, die in den ersten 20 Minuten ihre große Klasse demonstrierte. Danach wurde sie von Andre Fuhr für kommende Aufgaben geschont.
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  • Die niederländische Nationalspielerin und Weltmeisterin von 2019 Kelly Dulfer, die in den ersten 20 Minuten ihre große Klasse demonstrierte. Danach wurde sie von Andre Fuhr für kommende Aufgaben geschont.
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Zwar gingen die Kurpfalz Bärinnen in der ersten Minute durch Cara Reuthal mit 1:0 in Führung, zwar konnten Cara Reuthal und Lara Eckhardt in der dritten und vierten Minute noch einmal zum 2:2 und 3:3 ausgleichen, aber dann lief der BVB-Train auf vollen Touren und war auch nicht mehr aufzuhalten.
Ein 4:0-Lauf von der zehnten bis zur vierzehnten Minute erbrachte ein 10:5, wobei Tina Abdulla, die norwegische Linksaußen, mit einem Hattrick zum ersten Male ihr großes Können hatte aufblitzen lassen.

Tina Abdulla, die norwegische Rechtsaußen, bei einem ihrer drei Siebenmeter, die sie allesamt verwandelte.
Ganz starkes Spiel in der Neurotthalle. 10 Tore, sehr dynamische Konter und Flankenläufe.
Kelly Vollebregt wurde geschont.
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  • Tina Abdulla, die norwegische Rechtsaußen, bei einem ihrer drei Siebenmeter, die sie allesamt verwandelte.
    Ganz starkes Spiel in der Neurotthalle. 10 Tore, sehr dynamische Konter und Flankenläufe.
    Kelly Vollebregt wurde geschont.
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Zwei Timeouts von Trainer Adrian Fuladdjusch in der 14. und 22.Minute konnten an dem Ansturm der Borussinnen auch nichts ändern und so stand es nach einem 9:0-Lauf zwischen der 19. und der 28. Minute schon 21:7 für die Handball-Ladies aus Dortmund.

Andre Fuhr vor dem Match in der Neurotthalle am Mittwochabend, das zu einem besseren Trainingsspiel für die Borussinnen wurde. 42:22 hieß es am Schluss, zur Pause schon 23:9.
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  • Andre Fuhr vor dem Match in der Neurotthalle am Mittwochabend, das zu einem besseren Trainingsspiel für die Borussinnen wurde. 42:22 hieß es am Schluss, zur Pause schon 23:9.
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Andre Fuhr hatte zu diesem Zeitpunkt bereits Dana Bleckmann (für Kelly Dulfer) auf halblinks und Jennifer Rode ( für Tessa van Zijl) auf halbrechts gebracht, was an der Torflut nichts änderte. Der Borussen-Rhythmus, der Versuch per Konter, per "Erster Welle" zum Erfolg zu kommen, hatte keinerlei Rhythmusstörung erfahren.

Nach zwei blitzsauberen Treffern von Dana Bleckmann aus dem halblinken Rückraum ging es dann sehr entspannt mit 23:9 in die Pause in der Ketscher Neurotthalle.

Merel Freriks (20) und Dana Bleckmann versuchen ein Anspiel an Elena Winnewisser (29) zu verhindern.
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In der zweiten Hälfte brauchte die Borussia dann vier Minuten, bis sie wieder auf Betriebstemperatur und in Torlaune war.
Tina Abdulla, der Torjägerin des Abends,  blieb es überlassen, das 30. Tor per Siebenmeter nach einem Foul am Merel Freriks in der 42. Minute zu erzielen (30:14), und auch das 40. Tor in der 58. Minute zu erzielen.
Rinka Duijndam (spielte in der zweiten Hälfte für Yara ten Holte) mit einem weiteren Empty Goal in der 58. Minute und schließlich erneut Tina Abdulla in der 60. Minute sorgten für ein standesgemäßes und sehr klares 42:22 .

Auf Ketscher Seite, die auf die zentrale Mittelfeldspielerin Lea Marmodee verzichten musste (Studium), und auf der auch Rebecca Engelhardt (LA) nicht zum Einsatz kam, waren Cara Reuthal (RR) mit 4 Feldtoren und drei verwandelten Siebenmetern sowie Marlene Herrmann mit vier Treffern und couragiertem Spiel aufgefallen. Auch Lara Eckhardt (RL/LA), die für Rebecca Engelhardt (LA) auf Linksaußen operierte, setzte sich mit 5 Rückraumtreffern einige Male positiv in Szene.

Bei Borussia trugen sich Rinka Duijndam und Yara ten Holte, die beiden Torhüterinnen mit jeweils einem Empty Goal in die Trefferliste ein sowie Inger Smits (5+2/2), Tina Abdulla (7+3/3), Jennifer Gutierrez Bermejo (6+0/1), Dana Bleckmann (5), Merel Freriks (3), Johanna Stockschläder (3), Jennifer Rode (2), Tessa van Zijl (2), Kelly Dulfer (2).

Autor:

Wolfgang Merkel aus Region

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