Karlsruher SC
KSC will Aufstieg klar machen

Karlsruhe (dpa/lsw) Vor dem vielleicht entscheidenden Schritt zum Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga herrscht beim Karlsruher SC eine Mischung aus Anspannung und Vorfreude. "Wir haben uns eine sehr gute Ausgangsposition für die letzten zwei Spiele erarbeitet. Da ist eine gewisse Vorfreude vorhanden, jetzt ins Ziel zu kommen", sagte Trainer Alois Schwartz am Donnerstag. Im Spiel bei Preußen Münster hat es der KSC am Samstag (13.30 Uhr) erstmals selbst in der Hand, die Zweitliga-Rückkehr nach zwei Jahren perfekt zu machen.

Rechenschieber zum Aufstieg

Mit einem Sieg wäre das Ziel erreicht, dann würden die Badener dem bereits als Drittliga-Meister feststehenden VfL Osnabrück in die 2. Liga folgen - egal, was die Konkurrenz macht. Sollte der vier Punkte hinter dem KSC liegende Tabellendritte SV Wehen Wiesbaden sein Heimspiel gegen Osnabrück verlieren, würde der KSC sogar bei einer Niederlage in Münster direkt aufsteigen. Eine Relegation wäre dann kein Thema mehr.

"Wir schauen nur auf uns"

Doch Schwartz will sich mit der Konkurrenz und solchen Rechenspielen nicht beschäftigen. "Wir haben nicht dorthin zu schauen, sondern unsere Arbeit auf der Wiese zu tun. Wir schauen nur auf uns", erklärte der 52-Jährige. "Das zu sagen, ist zwar platt, aber wir sind damit bisher gut gefahren." Neben Ersatztorwart Sven Müller (Rückenprobleme) wird auch Defensivspieler Christoph Kobald (Schulterverletzung) erneut nicht mit von der Partie sein. Außerdem fehlt Marc Lorenz (Muskelfaserriss im Oberschenkel und Gelb-Rot-Sperre). Manuel Stiefler (muskuläre Probleme) und Martin Röser (Schlag auf die Rippe) stehen dagegen ebenso wieder im Training wie Sercan Sararer (Adduktorenprobleme).

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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