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Den Energieverbrauch zu Hause optimieren

So mancher Stromverbrauch hat im vergangenen Jahr deutlich zugelegt. Höchste Zeit für eine kleine Frühjahrsdiät. Foto: Rafael Ben-Ari/stock.adobe.com/Verbraucherzentrale Bundesverband e.V./akz-o
  • So mancher Stromverbrauch hat im vergangenen Jahr deutlich zugelegt. Höchste Zeit für eine kleine Frühjahrsdiät. Foto: Rafael Ben-Ari/stock.adobe.com/Verbraucherzentrale Bundesverband e.V./akz-o
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(akz-o) Spätestens die Nebenkosten- und Stromabrechnung bringen bittere Gewissheit: Es ist höchste Zeit, den Energieverbrauch zu Hause zu reduzieren. Aktuell bringt der vermehrte Aufenthalt zu Hause den Stromzähler verstärkt auf Touren. Zusätzlich läuft dann auch noch die Heizung im Dauerbetrieb. Martin Brandis, Energieexperte der Verbraucherzentrale, verrät, worauf insbesondere beim Stromverbrauch und Heizverhalten zu achten ist.
Damit die Euros auf der nächsten Stromrechnung wieder purzeln, müssen Energiefresser ausfindig gemacht werden. Folgende Fragen erleichtern die Suche: Wie hoch ist der Stromverbrauch? Hat er sich im vergangenen Jahr verändert? Gibt es ausschließlich stromsparende LEDs? Welche Elektronik-Geräte sind in Betriebsbereitschaft? Werden die Geräte ganz ausgeschaltet oder bleiben sie im Stand-by? Kann eine abschaltbare Mehrfachsteckdose verwendet werden? Wird beim Neukauf von Bürotechnik auf energiesparende Modelle geachtet? Um den Stromverbrauch und den Zählerstand übersichtlich festzuhalten, hilft der „Zähler-Check“ der Energieberatung der Verbraucherzentrale.

Durchatmen mit optimiertem Lüften und Heizen

Wenn ganztags in den eigenen vier Wänden gewohnt, gearbeitet oder gelernt wird, steigt neben dem Energieverbrauch auch die Luftfeuchtigkeit in den Räumen an. Für Feuchtigkeit sorgen neben Wasserdampf vom Duschen oder Baden und Kochen in der Küche auch die Atemluft und Schwitzen oder selbst Zimmerpflanzen. Wichtig ist, dass die relative Luftfeuchtigkeit nicht dauernd über 60 Prozent liegt. Mit einem Hygrometer behalten Sie die Luftfeuchtigkeit gut im Blick und erkennen bereits während des Lüftens, ob die Raumluft wieder trocken genug ist.
Je mehr Menschen sich im Haus oder in der Wohnung aufhalten, desto häufiger sollte auch bei Winterkälte gut gelüftet werden, um Schimmel zu vermeiden. Als Faustregel gilt: mindestens zweimal täglich für etwa fünf Minuten durchlüften. Die Heizung sollte währenddessen aus sein.
Damit die Wände nicht zu sehr auskühlen und um das Schimmelrisiko zu minimieren, sollte nach dem Lüften wieder ausreichend geheizt werden; tagsüber auf mindestens 16 Grad, auch wenn einige Räume nur selten genutzt werden.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale hilft bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie zu Hause. Sie findet online (www.verbraucherzentrale-energieberatung.de), telefonisch unter der kostenfreien Hotline 0800/809 802 400 oder in einem persönlichen Gespräch statt und ist je nach Beratungsangebot kostenfrei oder kostenpflichtig.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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