Einbrechern ein Schnippchen schlagen
Effektive Strategien: Damit auf den verdienten Sommerurlaub keine Ernüchterung folgt
- Wenn Haus- oder Wohnungsinhaber in Urlaub sind, beginnt für Einbrecher die Arbeit.
- Foto: zinkevych / Adobe Stock
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Region (djd). Für viele Menschen ist der Sommerurlaub die schönste Zeit des Jahres. Das gilt auch für Einbrecher, die besonders gerne offensichtlich leerstehenden Häusern einen Besuch abstatten. Um sich vor unerfreulichen Überraschungen zu schützen, gibt es einige effektive Strategien.
Um Einbrechern den Einstieg zu erschweren, spielen einbruchhemmende Fenster und Türen eine große Rolle. Jedoch wird der Einbruchsversuch nicht gemeldet. Daher sollten mechanische Sicherungen um eine moderne Alarmanlage ergänzt werden, die bei einem Vorfall sofort die Serviceleitstelle alarmiert.
Die wenigsten Einbrecher sind Profis, sie werden von einer Alarmanlage meist aufgehalten und abgeschreckt. Dank moderner Sicherheitstechnik bleibt es bei der Hälfte der Einbrüche oftmals beim Versuch. Oft können die Täter sogar noch auf frischer Tat ertappt werden. Alarmanlagen haben zudem den Vorteil, dass sie die Bewohner beim Verlassen des Hauses auf Sicherheitslücken wie offene Fenster oder Türen hinweisen.
Damit eine Alarmanlage im Ernstfall fehlerfrei funktioniert, ist eine sachkundige Beratung, Planung und Montage durch eine Fachfirma unabdingbar. Bei der Auswahl des Sicherheitsanbieters sollte die Kompetenz und nicht der Preis entscheiden. Seriöse Fachfirmen mit qualifiziertem Personal in regionaler Nähe findet man etwa über eine PLZ-Suche auf dem neutralen Infoportal www.sicheres-zuhause.info. Zudem klärt die Plattform über Schwachstellen und Sicherheitslücken auf und gibt gute Tipps zu einem effektiven Einbruchschutz bei Wohnobjekten.
Mit einigen einfachen Maßnahmen kann man zudem die eigene Sicherheit erhöhen. „Hallo lieber Anrufer, Familie Schulze ist drei Wochen auf Mallorca, Nachrichten nach dem Ton!“ – derartige Hinweise auf dem Anrufbeantworter sollte man tunlichst vermeiden, zudem den Briefkasten von Bekannten leeren lassen und Zeitungs-Abos unterbrechen. Die Täter sollten auf dem Grundstück auch keine Kletterhilfen wie beispielsweise Leitern oder Gartenmöbel vorfinden. Grundstücke und besonders einbruchsgefährdete Stellen sollten darüber hinaus mittels Bewegungsmeldern ausgeleuchtet werden, da Täter das Licht grundsätzlich meiden.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |


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