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Den Wohntraum verwirklichen und das Klima schützen
Neue Förderrichtlinien: Effizient bauen ist lukrativ wie nie

Manuela Richter hat zum zweiten Mal gebaut. Ihre Stadtvilla mit großem Glaserker über zwei Etagen zeichnet sich durch Transparenz und ein großzügiges Wohnerlebnis aus. Foto: djd/Roth Massivhaus/Gerhard Zwickert | Foto: djd/Roth Massivhaus/Gerhard Zwickert
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  • Manuela Richter hat zum zweiten Mal gebaut. Ihre Stadtvilla mit großem Glaserker über zwei Etagen zeichnet sich durch Transparenz und ein großzügiges Wohnerlebnis aus. Foto: djd/Roth Massivhaus/Gerhard Zwickert
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(djd). Ob Stein auf Stein oder in Fertigbauweise: Ein frei stehendes Einfamilienhaus ist einer aktuellen Rheingold-Umfrage der Wohntraum von etwa 65 Prozent der Deutschen. Laut einer wiederum anderen Befragung eines Hausbaumagazins wünschen sich die meisten Bauwilligen eine Wohnfläche von 121 bis 150 Quadratmetern. Ein eigener Garten rangiert weit oben, ebenso planen Häuslebauer in spe von vornherein das Arbeitszimmer mit ein. Und die energetische Qualität des künftigen Domizils sowie eine klimaschützende und nachhaltige Bauweise sind inzwischen genauso wichtig wie die Finanzierungsmöglichkeiten. Hier setzt die neue Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) an. Seit Juli 2021 in Kraft, sollen im Neubau und bei der Sanierung von Bestandsgebäuden Fördergelder dorthin fließen, wo besonders viel Energie eingespart oder aus erneuerbaren Quellen genutzt wird - etwa durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach oder eine Wärmepumpe, die sich aus Geothermie oder der Außenluft speist.

Erst prüfen, dann bauen

Gefördert werden seit Februar 2022 nur noch Neubauten, die mindestens die Anforderungen an die Effizienzklasse 40 EE erfüllen. Solch ein Haus benötigt lediglich 40 Prozent des Primärenergiebedarfs eines Referenzgebäudes nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG). Der Zusatz EE verweist darauf, dass der Energiebedarf zu 55 Prozent aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden muss. Wer seinen Wohntraum verwirklichen will, sollte daher potenzielle Baupartner auf Herz und Nieren prüfen: auf die energetische Qualität von Baustoff, Bauausführung und Haustechnikpaket. "Wir empfehlen die gründliche Beschäftigung mit der Bauleistungsbeschreibung", sagt André Roth, Geschäftsführer und Technischer Leiter von Roth-Massivhaus. "In ihr sind alle Komponenten und Leistungen aufgeführt, die ein Bauunternehmen seinen Kunden standardmäßig garantiert." Roths Unternehmen zählt zu den ersten Massivhausanbietern, die für alle in diesem Jahr geschlossenen Bauverträge die Effizienzklasse 40 EE zum Standard machen.

Viel Geld vom Staat

Mit einem hochwertigen Dämmpaket, dreifach verglasten Fenstern sowie moderner Haustechnik, die erneuerbare Energien nutzt, genießen potenzielle Bauherren hohen Komfort, niedrige Betriebskosten und schonen die Umwelt. Mehr Infos gibt es unter www.roth-massivhaus.de. Mit bis zu 33.750 Euro vom Staat können Bauwillige pro Wohneinheit rechnen – als Tilgungszuschuss in der Kreditvariante oder als reiner Zuschuss. Zudem werden 50 Prozent der Kosten für eine Baubegleitung zur Energieeffizienz übernommen. Pro Wohneinheit sind das bis zu 5.000 Euro "on top". Wer mit Einliegerwohnung plant oder ein Doppelhaus, kann die Fördersumme verdoppeln.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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