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Regelmäßige Überprüfung sichert effektives Arbeiten
Solarthermie-Anlagen

Ineffektives Arbeiten, kleinere Störungen oder Totalausfälle der Solarthermie-Anlage bleiben oft zu lange unbemerkt. | Foto: tl6781/stock.adobe.com/akz-o
  • Ineffektives Arbeiten, kleinere Störungen oder Totalausfälle der Solarthermie-Anlage bleiben oft zu lange unbemerkt.
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(akz-o) Die Solarthermie ist eine bewährte umweltfreundliche Technologie. Sonnenenergie wird in nutzbare thermische Energie verwandelt. Jede so erzeugte Kilowattstunde spart Kilowattstunden fossiler Energieerzeugung und somit CO2 ein. Solarthermie-Anlagen sind in der Anwendung jedoch häufig problembehaftet. Oft führen nicht vorhandene Wartungsverträge zu unbemerkten Totalausfällen der Anlagen. Das Potenzial der Technologie wird oft nicht ausgeschöpft. Das ist die Erfahrung der Energieberatung der Verbraucherzentrale aus über 1.800 untersuchten Anlagen.

Hochsaison für Sonnenenergie optimal nutzen

Mit den vermehrten Sonnenstunden im Sommer hat die Solarthermie Hochsaison. Deshalb ist es für Verbraucherinnen und Verbraucher besonders wichtig, das Optimierungspotenzial der grünen Technologie zu kennen. Bei einer Untersuchung der Energieberatung der Verbraucherzentrale von über 1.800 Solarthermie-Anlagen stellte sich heraus, dass rund 65 Prozent der Anlagen keinen Wärmemengenzähler haben. Somit kann ihre Effizienz nicht überprüft werden. Fast zwei Drittel der Anlagenbesitzer haben darüber hinaus keinen Wartungsvertrag abgeschlossen, was dazu beiträgt, dass Störungen oder Totalausfälle der Anlage lange unbemerkt bleiben. Totalausfälle treten bei fast 10 Prozent der Anlagen auf. „Eine einfache Funktionskontrolle ist das Ausschalten des Heizkessels im Sommer. In dieser Zeit sollte jede Solarthermie-Anlage das Trinkwasser erwärmen können“, erläutert Stefan Materne, Energieexperte bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale.

Unabhängige Beratung – schnelle Hilfe

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale empfiehlt Besitzern einer Solarthermie-Anlage, diese regelmäßig prüfen zu lassen, um eventuelle Schwachstellen der Anlagen aufzudecken. Hierfür eignet sich unter anderem der „Solarwärme-Check“. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0800/809 802 400 und im Internet auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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