Gottesdienst am Dürrenbüchiger Teich

Empfehlung für die Festbesucher

Bretten-Dürrenbüchig (wb) Schon traditionell beginnt der Sonntag des Dürrenbüchiger Teichwiesenfestes mit einem Gottesdienst. Diesmal hatte der Kirchenbezirk Bretten die Region dazu eingeladen. Das Wetter passte, so dass alles unter freiem Himmel stattfinden konnte. Mit Posaunenklängen und Klaviertönen der Bezirkskantorin Bärbel Tschochohei wurden die Besucher zum Mitsingen ermuntert.

"Hören" war der rote Faden der Predigt

Durch den Gottesdienst führte die Wössinger Pfarrerin Martina Tomaides. Die kurze eindringliche Predigt behandelte eine Szene aus Markus 12, 28-34, unter anderem die Empfehlung Jesu an einen Schriftgelehrten zu „Hören“. Dieses Wort war dann der rote Faden der Predigt, in der auch die Gottesdienstbesucher ermuntert wurden, beim nachfolgenden Festbesuch dem Gegenüber zuzuhören. Andere Meinungen gelten zu lassen, egal ob in der Politik, dem Sport und besonders auch in Glaubensfragen, ist ja oftmals ein schwieriges Unterfangen. Zu Gesang und Musik gesellte sich zum Ende des Gottesdienstes zunehmend das Klirren von Gläsern und das Klappern von Geschirr der Helfer aus der Küche und Theke des Veranstalters TSV Dürrenbüchig. Nach den Schlussworten und den Danksagungen an die Mitwirkenden wurden die Gäste mit der Empfehlung zum Festbesuch entlassen.

Kulinarisch kommt jeder auf seine Kosten

Die große Karte auf den aufgereihten Tischen der Festwiese mit Essen und Trinken ließ nur wenig Wünsche offen. Ein besonderes Highlight ist das Angebot an Fischgerichten, das immer viele Gäste anlockt. Schnell kam es beim Essen zu Gesprächen, die in der Predigt empfohlen wurden. Ob der Verlauf dem Wunsch nach Hören und gehört werden entsprach, muss unbeantwortet bleiben. Auf alle Fälle konnte jeder, der mochte, Geist und Körper gleichermaßen etwas Gutes tun.